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Autor/inn/enWitzel, Andreas; Zinn, Jens
TitelBerufsausbildung und soziale Ungleichheit.
Sozialstruktur und Biographie beim Uebergang von der Schule in die Erwerbstaetigkeit.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 8 (1998) 1, S. 28-39Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Übergang Schule - Beruf; Sozialstruktur; Berufsausbildung; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag verfolgt die Frage nach den Mechanismen der Reproduktion und Verzeitlichung sozialer Ungleichheit beim Uebergang von der Schule in die ersten Berufsjahre. Dazu wird auf die quantitativen (Fragebogen) und qualitativen (problemzentrierte Interviews) Daten zurueckgegriffen, die in einem Forschungsprojekt mit einem Mehr-Methoden-Ansatz erhoben wurden. Es zeigt sich, dass zu den traditionellen Ungleichheitsfaktoren Herkunft, Schulabschluss und Geschlecht, die beim Eintritt in die Berufsausbildung wirken, im weiteren Berufsverlauf der Ausbildungsberuf selbst als Ungleichheitsfaktor hinzukommt. Je nach Ausbildungsberuf variiert die Wahrscheinlichkeit, spaeter ausbildungsnah taetig zu werden, sich beruflich weiterzuqualifizieren oder aufzusteigen. Unsere Interviewdaten zeigen beispielhaft an je zwei Bank- und Einzelhandelskaufleuten, dass die berufspezifischen Handlungskontexte individuelle Handlungsverlaeufe und Orientierungen nicht voellig bestimmen. Vielmehr bleiben individuelle Gestaltungsspielraeume, die auf der Grundlage beruflicher Erfahrungen und subjektiver Bewertungen genutzt werden. Diese sind jedoch nicht beliebig. Im Berufsverlauf bilden sich typische berufsbiographische Handlungsweisen heraus, die wir berufsbiographische Gestaltungsmodi nennen. Die Modi kennzeichnen Varianten von Umgangsweisen mit den Chancen und Risiken des Berufsverlaufs: Zum einen fuegt sich die individuelle Selbstverortung in die betrieblichen Selektionserfahrungen ein; zum anderen werden Handlungspielraeume ausgemacht und genutzt, um eigenen Interessen und Ansprueche zu realisieren; zuletzt werden negativ bilanzierte berufliche Resultate kompensiert. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
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