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Autor/inHager, Willi
TitelZur Validität pädagogisch-psychologischer Versuche.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 12 (1998) 2, S. 167-201Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 70; Tabellen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Forschung; Feldforschung; Hypothese; Methode; Pädagogische Psychologie; Experiment; Gültigkeit
AbstractDie Frage der Validität pädagogisch-psychologischer Versuche wird, ausgehend von den bekannten Validitätskonzeptionen von Campbell und Stanley ( 1966) und von Cook und Campbell (1979), aus einem neuen rnetatheoretischen Blickwinkel betrachtet. In Anbetracht der Verschiedenartigkeit von pädagogisch- psychologischen Versuchen wird ein allgemeines und übergeordnetes Validitätskonzept eingeführt, das sich nicht, wie in den bisherigen Konzeptionen, auf die Versuchspläne bezieht, sondern auf die zu prüfenden pädagogisch-psychologischen Hypothesen. Diese Änderung im Fokus der Betrachtung führt zu der Empfehlung, bestimmte Validitätsaspekte als Qualitätsmerkmale von empirischen Studien aufzugeben und andere zwar grundsätzlich beizubehalten, sie aber mit einer neuen Bedeutung und - zweckmäßigerweise einer neuen Benennung zu versehen und dem vorangestellten Konzept unterzuordnen. Insbesondere wird das Kriterium der extemen Validität, das sich im wesentlichen um Fragen der Generalisierbarkeit dreht, aufgegeben, und pädagogisch-psychologische Hypothesen werden nurmehr für genau spezifizierbare Randbedingungen oder "pädagogisch-psychologische Systeme" geprüft, ohne daß damit der Anspruch der Generalisierung auf andere, aber nicht untersuchte Systeme verbunden wird. Die zukünftige Anwendbarkeit der geprüften Hypothesen auf neue Situationen wird über Ähnlichkeitserwägungen beurteilt. Bezüglich des in der Forschung oft vernachlässigten Prinzips der Kontrolle von potentiellen Störfaktoren in pädagogisch-psychologischen Versuchen wird betont, daß die verfügbaren Listen mit Störfaktoren zwar als erste Orientierung hilfreich sein können, daß das Prinzip aber für jeden empirischen Versuch mit Bezug auf die zu prüfenden pädagogisch-psychologischen Hypothesen, das verfügbare Hintergrundwissen und die individuelle Kenntnis im beforschten Gegenstandsbereich anders umgesetzt werden muß. Die Anwendung der neuen Validitätskonzeption wird an einigen pädagogisch- psychologischen Beispielen demonstriert. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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