Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmidt, Katja |
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Titel | Hochschulgesetz kippen. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 4, S. 7Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Politikberatung; Hochschulautonomie; Hochschulgesetz; Hochschulmitbestimmung; Hochschulpolitik; Hochschulrat; Studentische Mitbestimmung; Wissenschaftspolitik; Hochschulpersonal; Kritik; Studentenvertretung |
Abstract | Studentenvertreter von elf bayerischen Hochschulen haben den "Verein bessere Bildung in Bayern" gegründet. Damit wollen sie die Grundlage für ein Volksbegehren schaffen, das das geplante Hochschulgesetz kippen soll. Die Studierenden vermissen im Gesetz eine größere Autonomie der Hochschulen, paritätische Besetzung der Gremien auch für Mitarbeiter und Studierende und vor allem eine unabhängige verfaßte Studierendenschaft. Auch die Personalvertreter für die 50.000 Beschäftigten der bayerischen Hochschulen kritisieren den Gesetzentwurf als undemokratisch. Durch den geplanten Hochschulrat drohe neuer Zentralismus und zu großer Einfluß der Wirtschaft. Unterdessen hat Kultusminister Hans Zehetmair einen neuen "Rat für Wissenschaft und Forschung" einberufen. Eine verantwortungsvolle Wissenschafts- und Forschungspolitik könne nicht auf die Beratung durch herausragende Experten verzichten. (HOF/Text vollständiug übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |