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Autor/inHurrelmann, Klaus
TitelTabakpraevention und Tabakentwoehnung bei Kindern und Jugendlichen.
QuelleIn: Sucht, 44 (1998) 1, S. 4-14Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-5911; 1617-108X
SchlagwörterKind; Schule; Nikotin; Rauchen; Sozialmedizin; Modell; Prävention; Jugendlicher
AbstractTabakrauchen ist nach wie vor die ausgepraegteste und bedeutendste Form des gesundheitsrelevanten Problemverhaltens sowie statistisch die haeufigste Einzelursache fuer vermeidbare Todesfaelle. In diesem Beitrag stellt Klaus Hurrelmann Praevalenzraten fuer Tabakkonsum im Kindes- und Jugendalter vor. Die Daten zeigen, dass nur wenige Jugendliche das Rauchen nach dem 20. Lebensjahr aufnehmen. Der Einstieg geschieht in der Altersphase zwischen 10 und 20 Jahren. In dieser Zeit entwickelt sich auch die Abhaengigkeit. Deshalb sollen praeventive Strategien auf diese Altersgruppe konzentriert werden. Wie der Autor ausfuehrt, sind solche Praeventionsstrategien im schulischen Bereich insofern erfolgreich, weil sie das Wissen ueber gesundheitsschaedigende Effekte des Tabakrauchens erhoehen und eine einstellungsmaessige "Tabakdistanz" aufbauen. Das Verhalten bereits rauchender Jugendlicher wird dadurch allerdings nicht beeinflusst. Fuer diese Gruppe sind spezielle Tabakentwoehnungsprogramme zu entwickeln, wobei deren konzeptionelle Basis auf die verhaltensmaessige Bereitschaft der Individuen zum Rauchverzicht ausgerichtet sein muss. Fuer die Entwicklung erfolgsorientierter Strategien sind die individuellen Stadien des Rauchverhaltens und vor allem der Erwaegung des Nichtrauchens zu identifizieren. Besonders erfolgreich sind Initiativen zur Tabakpraevention und -entwoehnung, wenn sie durch bevoelkerungsweite gesundheitsbezogene Medienkampagnen und durch glaubwuerdige Strategien der Tabakkontrolle begleitet werden. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
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