Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Honig, Michael-Sebastian |
|---|---|
| Titel | Wissenschaftliche Kontroversen um eine Politik fuer Kinder. |
| Quelle | In: Kind, Jugend, Gesellschaft, 43 (1998) 1, S. 12-16 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0939-4354 |
| Schlagwörter | Erziehung; Pädagogik; Kinder- und Jugendforschung; Kindheit; Jugendpolitik; Kinderpolitik; Förderung; Kind; Sozialpolitik; Entwurf; Gutachten; Studie; Theorie; Deutschland |
| Abstract | Ausgehend von der Frage, ob es eine Sozialpolitik fuer das Kind gibt, setzt sich Michael-Sebastian Honig in diesem Beitrag mit den wissenschaftlichen Kontroversen um eine Politik fuer Kinder auseinander. Er stellt die Frage, ob die Politik fuer Kinder lediglich eine Art Familienpolitik ist und sein darf oder ob es so etwas wie eine "Kinderpolitik als Gesellschaftspolitik" geben soll. Die Herausbildung und Verselbstaendigung einer eigenstaendigen Kinderpolitik institutionalisiert sich immer mehr. Dies interpretiert Honig als Hinweis dafuer, dass KInder nicht nur integrale Bestandteile familialer Interessen sind, sondern eigenstaendige Interessentraeger sein koennen, deren Wuensche und Beduerfnisse partizipationsfaehig und -beduerftig sind, bis hin, dass sie in einklagbares Recht gegossen worden sind. In dieser Akzentverschiebung in der Debattte um eine Politik fuer Kinder spiegelt sich nach Honig ein Prozess der Vergesellschaftung von Kindheit wider, der Wandel eines historisch-spezifischen, uns gleichwohl universell erscheinenden Kindheitsmusters. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1999_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
