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Autor/inBenner, Dietrich
TitelErziehung, Bildung und Ethik.
Überlegungen zu ihrem problematischen Verhältnis im Anschluß an Jonas und Levinas.
Paralleltitel: Education, development ethics. Considerations concerning their problematic relationship in answer to Jonas and Levinas.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 44 (1998) 2, S. 191-204Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 12
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-68115
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Erziehung; Pädagogik; Erziehungsziel; Handlungstheorie; Ich; Bildung; Deutschland; Erziehung; Ethik; Ich; Moral; Pädagogik; Philosophie; Theorie; Verantwortung; Vernunft; Bildungstheorie; Erziehungsziel; Handlungstheorie; Praxisbezug; Wissenschaftstheorie; Geschichte (Histor); Ethik; Moral; Verantwortung; Vernunft; Philosophie; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftstheorie; Praxisbezug; Theorie; Jonas, Hans; Lévinas, Emmanuel; Deutschland
AbstractDie von Jonas und Levinas entwickelten Ethiken eines Diesseits bzw. Jenseits des Seins enthalten implizite sowie explizite Vorstellungen zum Verhältnis von Erziehung, Bildung und Ethik, die einer pädagogischen, u. a. erziehungs- und bildungstheoretisch argumentierenden Prüfung bedürfen. An der von Jonas vertretenen Fernethik wird gezeigt, daß diese ihre Normativität aus einer metaphysischen Interpretation des Wissens der modernen Wissenschaften zu gewinnen sucht und hierbei einen Primat des Seins vor dem Sollen vertritt, welcher die Zuständigkeit pädagogischer Verantwortung über alle Grenzen unseres Wissens und Könnens hinaus zu der einer Verantwortlichkeit für die gesamte Weltgeschichte überdehnt. Die unter dem Primat des Sollens gegenüber dem Sein argumentierende skeptische Ethik von Levinas entwickelt dagegen eine Kritik seinsontologischer und -metaphysischer Verantwortungsethiken. In ihrer Suche nach einem "Jenseits des Seins" erkennt sie der Frage nach der Andersheit des Du und des Ich einen Vorrang gegenüber jedweder substantialistisch-teleologischen oder szientifischen Normierung des ethischen und pädagogischen Sollens zu. Der Beitrag schließt mit der Frage, ob und wie sich die von Levinas erörterte Frage nach der Andersheit von Ich und Du um die bei ihm ausgeklammerte und von Jonas vernachlässigte Frage nach der Andersheit der Welt ergänzen bzw. erweitern läßt. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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