Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Niehuis, Edith |
|---|---|
| Titel | Die verstärkte Aufmerksamkeit - für Kinder ist für diese noch kein Gewinn - für die Jugend aber schon ein Verlust. |
| Quelle | In: Kind, Jugend, Gesellschaft, 42 (1997) 1, S. 14-17 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0939-4354 |
| Schlagwörter | Erziehung; Jugend; Kinderrechtskonvention; Jugendpolitik; Förderung; Debatte; Menschenrechte; Politik; Konvention; Deutschland |
| Abstract | Edith Niehuis konstatiert eine verstärkte Aufmerksamkeit für Kinder in der Politik, von der sie sagt, dass diese nicht schon unbedingt ein Gewinn für die Kinder, wohl aber ein Verlust für die Jugend ist. Nachdem sie den ersten Teil der These - Kinder geraten in den Vordergrund - was noch keinen Gewinn bedeutet - mit vielen Beispielen belegt, fragt sie, warum Jugend dabei aus dem Blick gerät. Ihre zentrale Schlussfolgerung: "Ein wichtiger Grund für die Verschiebung der Aufmerksamkeit von der Jugend zur Kindheit liegt vermutlich in den Symbolen...: Jugend ist ein Symbol konkreter Zukunft, Kinder dagegen sind das Symbol einer entfernteren Zukunft." Jugendpolitik ist Gesellschaftspolitik - so die Grundtendenz des Beitrags und: Jugend ist auch ein Seismograph für gesellschaftlichen Wandel. Angesichts dieser Prämisse stellt Edith Niehuis eine Diskrepanz fest zwischen den gesellschaftlichen Vorstellungen von Jugend einerseits und der tatsächlichen Jugendpolitik, der Jugendförderung und der Jugendhilfepolitik andererseits. -ih. |
| Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
| Update | 2007/1 |
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