Von der Attraktivität der Lehrangebote für "Deutsch als fremde Wissenschaftssprache". Wissenschaftspolitische Voraussetzungen und didaktische Konsequenzen.

Autor/in	Ehlich, Konrad
Titel	Von der Attraktivität der Lehrangebote für "Deutsch als fremde Wissenschaftssprache". Wissenschaftspolitische Voraussetzungen und didaktische Konsequenzen.
Quelle	In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 24 (1997) 6, S. 757-770 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-9616; 2511-0853
Schlagwörter	Prüfung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Fremdsprache; Deutschunterricht; Fremdsprachenunterricht; Studium; Wissenschaftssprache; Zertifikat; Auslandsstudium; Hochschule; Ausländer; Ausland
Abstract	Angesichts verstärkter Versuche, Attraktivität für den Studienort Deutschland bei Ausländerinnen unter Umgehung des Deutschen als (fremder) Wissenschaftssprache herzustellen, erfolgt eine kritische Einschätzung dieser Versuche. Es wird dafür plädiert, Deutsch als Wissenschaftssprache zu fördern, um so einen aktiven Beitrag zu einer multilingualen weltweiten Wissenschaftskultur zu leisten (§§ 1-4). In den §§ 5-10 werden Konsequenzen für das Sprachangebot gezogen: Vermittlung wissenschaftlicher Alltagssprache; Einübung in die Diskursformen der Wissenschaft; alltagshermeneutische Berücksichtigung von Lerntraditionen. Effiziente Sprachangebote für ausländische Wissenschaftlerinnen erfordern Flexibilisierung, Individualisierung und Differenzierung. Die Sprachübungen sollten wieder stärker in ihrer Hilfsfunktion gesehen werden (De-Examinierung). Eine wesentliche Aufgabe ist die studienintegrierte Sprachqualifizierung, die die sprachliche Förderung ausländischer Studierender besonders innerhalb des Grundstudiums vorsieht. (Verlag).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1999_(CD)