Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heitger, Marian |
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Titel | Bildsamkeit und Menschenrechte. Festrede zur Feier des 60. Geburtstages von Winfried Böhm am 22.03.1997 an der Universität Würzburg. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 73 (1997) 3, S. 335-342Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Gesellschaft; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbestimmung; Bildungsrecht; Recht auf Bildung; Schule; Lernen; Lehren; Mensch; Freiheit; Dialektik; Demokratie; Staat; Schlüsselqualifikation; Deutschland |
Abstract | Die Einhaltung der Menschenrechte im Zusammenhang mit der Pädagogik wird einerseits als allgemeines Ziel pädagogischen Handelns verstanden (z.B. Recht auf eigenes Handeln, freie Berufswahl) - unabhängig von Rasse, Klasse, Gesellschaft, Alter, Nationalität, Stand und Gesundheit. Im Beitrag geht es aber zugleich darum, im Begriff der Bildsamkeit das Motiv der Menschenrechte zu erkennen und die Zusammengehörigkeit von Bildsamkeit und Menschenrechten in ihrer Notwendigkeit zu definieren. Es wird hervorgehoben, daß für die Entwicklung des Menschen sowohl die Annahme einer Determination von außen als auch die Determination durch seine erbbiologische Programmierung für die Bildsamkeit zutreffend sind. Sie wird als eine "personale Freigabe im Sinne von Selbstbestimmung" verstanden. Weiterhin erzwingt Bildsamkeit nicht für alle gleiche Bildung. "Sie fordert weder Gleichschaltung im erreichten Gebildetsein, noch beschränkt sie sich auf organisatorische Maßnahmen, wie sie im Begriff der Integration häufig angeordnet werden." (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1999_(CD) |