Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutscher Akademischer Austauschdienst |
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Titel | Mehr Austausch in der Germanistik. Germanistentag in Bonn - DAAD zieht Bilanz. |
Quelle | In: Letter / Deutscher Akademischer Austauschdienst, (1997) 4, S. 29 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Förderungsmaßnahme; Deutsch als Fremdsprache; Europäische Integration; Studium; Hochschullehreraustausch; Germanistik; Akademischer Austausch; Konferenzbericht; Deutscher Akademischer Austauschdienst; Student; Deutschland |
Abstract | Bei der Tagung des Deutschen Germanistenverbandes im September in Bonn nannte der neu gewählte Vorsitzende, der Erlangener Altgermanist Hartmut Kugler, die europaweite Vernetzung des Germanistikstudiums und mehr Austausch von Studenten und Dozenten als einen Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit. Damit sprach er dem DAAD aus dem Herzen, der seit Jahren die Internationalisierung des Faches fördert. An Hochschulen über 70 Ländern der Welt unterrichten DAAD Lektoren die deutsche Sprache, Literatur und Landeskunde. 560 waren es allein im Jahr 1996/97. Der DAAD fördert darüber hinaus internationale Germanistentreffen und gibt zahlreiche Publikationen heraus, mit denen er über das Studium informiert und der binationalen Fachdiskussion ein Forum schafft. Nicht zuletzt werden viele der jährlich rund 24.000 ausländischen Gäste beim Erlernen der deutschen Sprache gefördert. Unter den 800 Teilnehmern der Tagung waren auch etliche ausländische Referenten und Gäste wie z. B. die Portugiesin Teresa Seruya, Professorin an der Universität Lissabon, die einen Vortrag über die Geschichte der Germanistik in Portugal hielt, und der Russe Alexander W. Belobratow von der Universität St. Petersburg, der die Auffassung vertrat, daß die Germanistik im Ausland ihre eigenen Themen finden muß. Als Beispiel nennt er die Erforschung der Rezeption deutschsprachiger Literatur in Rußland. (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |