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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Mittelpunkt steht die fundamentale didaktische Frage nach möglichen Lernwegen. Als Grundproblem wird die Initialphase beim Übergang von der einen zur anderen kognitiven Struktur angesehen ( conceptual change), d. h. die Entstehung des Neuen. Orientierungen für die Problembearbeitung werden in der Wissenschaftsentwicklung gesucht. Der Begriff des kognitiven Mittels wird als zentraler Begriff herausgearbeitet. Anhand von drei Fallbeispielen aus der Naturwissenschaftsgeschichte wird das kongnitive Mittel der Initialphase (heuristisches Mittel) bei der Entstehung des Neuen analysiert. Die Struktur solcher heuristischer Mittel wird expliziert und ein Bildungsprinzip für die Entstehung des Neuen aufgestellt. Die Anwendung auf die Didaktik erfolgt an zwei Beispielen, dem Verbrennungsprozeß und dem mechanischen Wechselwirkungsprozeß. Es werden Schwierigkeiten bei der Begriffsbildung erörtert und heuristische Mittel angegeben, mit denen ein möglicher Lernweg beginnen kann. Abschließend wird ein Lernwegtyp skizziert, der auf einer lokalen, relativ störungsfreien Modifikation eines kognitiven Systems beruht. In der Weiterentwicklung zum neuen kognitiven System werden Widersprüche weitgehends dadurch vermieden, daß gleichzeitig das alte System mit dem neuen Mittel uminterpretiert wird.(Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1998_(CD)
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0949-1147
Wolze, Wilhelm; Walgenbach, Wilhelm; Schuldt, Stefan: Die Erzeugung von Neuem in den Wissenschaften als Orientierung für die Konstruktion heuristischer Mittel. 1997.
2368161
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