Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Ernüchterung in den Niederlanden. |
|---|---|
| Quelle | In: Die neue Hochschule, 38 (1997) 2, S. 21Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-448X |
| Schlagwörter | Evaluation; Privatisierung; Studium; Hochschulfinanzierung; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Studienangebot; Bewertung; Defizit; Qualität; Niederlande |
| Abstract | Ferdinand J. H. Mertens, stellvertretender Generalsekretär des Niederländischen Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft, beklagt in der Zeitschrift Wissenschaft und Praxis den hohen Grad an Uniformität des niederländischen Hochschulwesens. Hochschulen kopieren aus strategischen Überlegungen ihre Angebote, so daß das Einzigartige, das Exzellente, das Besondere in Bedrängnis gerät - es lohnt sich nicht mehr. Die Dynamik des niederländischen Hochschulsystems trägt nach Mertens eher zur Vernichtung als zur Förderung der Vielfalt bei. Auch die Studierenden passen ihr Studierverhalten weitestgehend an die herrschenden Umstände an. So verstärken formelle und materielle Uniformierung einander. Die aus der Sicht der Studierenden verständliche Forderung nach einer verbesserten Studierbarkeit der Studienprogramme führt zu stromlinienförmigen Studiengängen. Diese Tendenz wird durch die landesweiten Systeme zur Qualitätssicherung mit ihren uniformierenden Bezugsrahmen und Arbeitsweisen weiter verstärkt. Der Autor fordert daher einen größeren Bewegungsspielraum für die Hochschulen. Der vollständige Text des Aufsatzes ist bei der Geschäftsstelle des hlb kostenlos abrufbar. (HOF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1998_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
