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Autor/inn/enLewin, Karl; Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelSchulwege und Studienaufnahme.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1997) 2, 16 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 15
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterVergleich; Soziale Herkunft; Frauenanteil; Schullaufbahn; Gymnasium; Altersstruktur; Berufsausbildung; Studium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienberechtigter; Studierfähigkeit; Übergang Schule - Hochschule; Hochschulwahl; Zweiter Bildungsweg; Studienanfänger
AbstractDie verschiedenen Schulformen zum Erwerb der Studienberechtigung stellen keine austauschbaren Bildungseinrichtungen dar. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der verschiedenen Gruppen von jungen Menschen, die an ihnen einen weiterführenden Abschluß erwerben. So ist die soziale Zusammensetzung der Studienanfänger, die die Hochschulreife an einem "herkömmlichen" Gymnasium erworben haben, eine deutlich andere als die von Studienanfängern aus berufsbildenden Schulen oder Einrichtungen des zweiten Bildungsweges. Die unterschiedliche Klientel bedingt auch Besonderheiten in der schulischen Ausbildung. Die Studienanfänger aus den verschiedenen Schulformen sind hinsichtlich ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten durch ihren Schulweg geprägt, darüber hinaus auch durch die unterschiedlichen typischen Zugangswege zu ihren Schulen. Je nach Art der besuchten Schule zeigt sich ein charakteristisches Profil der Studienvorbereitung. Erhebliche schulartspezifische Differenzen bestehen neben der sozialen Herkunft zunächst einmal bezüglich des Durchschnittsalters bei Schulschluß zwischen allgemeinbildenden Schulen des ersten Bildungsweges, weiterführenden berufsbildenden Schulen und denen des zweiten Bildungsweges. Eine Berufsausbildung vor dem Studium haben zwischen einem Fünftel der Studienanfänger (Gymnasien) und fast allen (Abendgymnasien/Volkshochschulen) absolviert. Der Frauenanteil an den Studienanfängern bewegt sich zwischen über der Hälfte (Gymnasien) und rund einem Viertel (Fachoberschulen). Die Unterschiede reichen aber noch weiter. Sie betreffen u. a. die Zensurendurchschnitte, Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen aber auch die Fähigkeiten, sich in neuer Umgebung zurechtzufinden, komplexe Sachverhalte zu analysieren und die Arbeit selbständig zu gestalten. (HOF/Abstract übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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