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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der gegenwärtigen Diskussion um veränderte Erfahrungsformen in einer zunehmend von Medien bestimmtenn Welt und um die zu deren Bewältigung nötigen Strategien der schulischen Erziehung spielt der zum Schlagwort geronnene Begriff "Multimedia" eine zentrale Rolle. Da dieser Begriff mit vielfältiger Bedeutung gefüllt und von diversen Mißverständnissen umstellt wird, ist es erforderlich, ihn zunächst genauer zu bestimmen und dann über angemessene Formen des Umgangs mit den durch ihn benannten Kräften nachzudenken. Diesen Versuch macht der Paderborner Erziehungswissenschaftler Gerhard Tulodziecki in den beiden hier abgedruckten Vorträgen. Der erste Vortrag, "Nutzung von Multimedia - ein Weg zur Verbesserung schulischen Lehrens und Lernens?", wurde im Sommer 1996 im Rahmen der Reihe "Lehren und Lernen mit Multimedia" gehalten, die das Innovationsforum Multimedia Paderborn(IMP) durchführte, und zweite Vortrag, "Medienkompetenz als Ziel schulischer Medienpädagogik", stammt aus der im Sommer 1997 von der Arbeitsgruppe veranstalteten Vortragsreihe "Neue Reden aus unterrichtlicher und erzieherischer Perspektive - Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Informatik." Beide Vorträge sind dazu angetan, sowohl das Konzept "Multimedia" näher zu bestimmen als auch die Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Medienerziehung auszuloten. Deswegen werden sie hier einer breiteren Leserschaft zugänglich gemacht. (DIPF/ Orig.).
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Tulodziecki, Gerhard: Neue Medien und Schule. 1997.
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