Bildung für ein Leben ohne Solidarität. Wie die (Haupt-)Schule auf die Arbeitslosigkeit vorbereiten sollte.

Autor/inn/en	Baur, Werner; Storz, Michael
Titel	Bildung für ein Leben ohne Solidarität. Wie die (Haupt-)Schule auf die Arbeitslosigkeit vorbereiten sollte.
Quelle	Aus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.): Bildung und Solidarität. Über das nicht selbstverständliche Verhältnis zweier Konzepte und ihre pädagogische Bearbeitung in der Praxis. Weinheim: Juventa (1997) S. 164-185Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 37; Abbildungen 1; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Solidarität; Soziale Bedingung; Soziale Beziehung; Jugend; Förderungsmaßnahme; Hauptschule; Schüler; Sozialpolitik; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Ökonomie; Jugendarbeitslosigkeit; Lebenswelt; Zukunft; Deutschland
Abstract	Die Autoren setzen sich mit der beruflichen Eingliederung der Jugendlichen in drei Schritten auseinander: 1. Es erfolgt eine genauere Beschreibung der neuen, weil strukturell bedingten Massenarbeitslosigkeit. 2. Skizzierung der Auswirkungen einer veränderten globalen Ökonomie auf die Lebenswelt der Jugendlichen. 3. Ableitung von sozialpolitischen und pädagogischen Forderungen. Abschließend wird hervorgehoben: " Angesichts der geschilderten Aufgaben halten wir eine Reform der (Haupt-)Schule für unumgänglich, die sich nicht nur an der Leistungspitze der SchülerInnen orientiert und diese - auf welchen Wegen auch immer - doch noch zu einem mittleren Bildungsabschluß führen will. Was ebenso nötig ist, sind adäquate Bildungsangebote für jene AbsoventInnen, die hierzu nicht willens bzw. nicht in der Lage sind. Konzepte einer solch jugendtauglichen Schule liegen bereits vor, allein es fehlt am politischen Willen, sie zu verwirklichen." (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)