Alte und neue Strategien bei der Lehrerversorgung der Auslandsschulen in Europa.

Autor/in	Wemer, Harry
Titel	Alte und neue Strategien bei der Lehrerversorgung der Auslandsschulen in Europa. Gefälligkeitsübersetzung: Old and new strategies of supplying schools abroad with teachers.
Quelle	Aus: Europäische Zusammenarbeit im Auslandsschulwesen. Dokumentation der Sonnenberg-GEW-Tagung vom 17. bis 22.11.1996 im Internationalen Haus Sonnenberg, St. Andreasberg. Braunschweig: Internat. Arbeitskreis Sonnenberg (1997) S. 12-23Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Europa; Lehrer; Ausland; Auslandsschule; Lehrerbedarf; Deutsche Schule; Lehrerbedarf; Auslandsschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Interkulturelle Bildung; Deutsch als Fremdsprache; Ausland; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Europa
Abstract	"Die deutsche Schule im Ausland ist eine Bildungseinrichtung in freier Trägerschaft auf nicht deutschem Staatsgebiet und fremdem Staatsboden mit Deutsch als Haupt- oder Nebensprache, mit einem Unterrichtsaufbau in völliger oder teilweiser fachlicher Kongruenz mit Schulen in Deutschland. " Wie aus Situationslösungen Strategien der Lehrerversorgung entstehen, dabei Überlegungen zu längerfristigen Entwicklungen angestellt und auch langfristig angelegte Vorgehensweisen erprobt werden, zeigt der Autor in einem historischen Streifzug über fast sieben Jahrhunderte. Der erste Teil behandelt in einzelnen Abschnitten den langen Zeitraum der schulischen Selbstversorgung mit Küster-Lehrern und Schulmeistern; den regionalen Beginn der Versorgung mit seminaristisch ausgebildeten Lehrern im 18. Jh.; Ansätze zur Gewinnung von Lehrkräften mit Hilfe nichtstaatlicher deutscher Stellen; die Entwicklung eines speziellen personellen Bedarfs bei Schulen an zentralen Orten; den innerdeutschen Weg zur amtlichen Lehrervermittlung; den Paradigmenwechsel in der amtlichen deutschen Lehrervermittlung vom Ende des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges; die amtliche Lehrervermittlug durch die BRD seit 1951. Im zweiten Teil werden subjektive Anmerkungen zur gegenwärtigen Situation gemacht. Dabei geht es um verschiedene Kategorien von entsandten Lehrern, deutsche und deutschsprachige Ortslehrkräfte, sprachpolitische Vorgaben sowie um Fragen der Begründung und Weiterentwicklung einer europäischen Schulkultur. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)