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Autor/inMüller-Böling, Detlef
TitelArbeitspapier Studiengebühren.
QuelleAus: Hochschulstandort Deutschland. Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig? Dokumentation eines wissenschaftspolitischen Gesprächs des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen, Villa Hügel, 29. Oktober 1996. Essen (1997) S. 189-193Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSteuerung; Hochschulfinanzierung; Studiengebühren; Studienverhalten; Hochschule; Internationaler Vergleich; Deutschland
AbstractZum Themenkreis werden 1. Argumente in Deutschland und ausländische Erfahrungen dargestellt. 1.1. Bildungspolitische Argumente: Studiengebühren haben einen generellen Abschreckungseffekt auf das Studium. Deutschland braucht aber eher mehr als weniger Studierende. 1.2. Sozialpolitische Argumente: Studiengebühren verstärken die Eintrittsbarrieren in die Hochschulen, die aus finanziellen, geschlechtsspezifischen und regionalen Gründen ohnehin bestehen. 1.3. Verteilungspolitische Argumente: Studium vermittelt Erkenntnisse der Gesellschaft. Diese volkswirtschaftlich notwendige hohe Bildung kommt nicht nur den Akademikern zugute, sondern der Gesellschaft insgesamt und damit auch den Nichtakademikern. 1.4. Hochschulpolitische Argumente: Durch Studiengebühren degeneriert Bildung zur Ware. Kosten-Nutzen-Kalküle dürfen nicht bestimmend für das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden sein. 1.5. Finanzpolitische Argumente: Im internationalen Vergleich sind die deutschen Hochschulen unterfinanziert. Studiengebühren ändern nichts daran, da sie allenfalls zur Deckung von Fehlbeträgen in staatlichen Haushalten genutzt würden. 2. Studiengebühren als strategisches Element der Internationalisierung - Das australische Beispiel und seine Wirkungen auf die Internationalisierung der australischen Hochschulen werden kurz dargestellt (23 Prozent Studienkosten tragen Studierende - der Staat finanziert Studienplätze für ausländische Studierende - zum Ausgleich werden von Hochschulen Studiengebühren für ausländische Studierende erhoben.). In der abschließenden Bemerkung wird nicht für die Übertragung australischer Verhältnisse auf Deutschland plädiert. Das Beispiel veranschaulicht aber eine integrierte Gesamtpolitik - das Hochschulsystem wird hier als Bestandteil einer globalen Wettbewerbsstrategie begriffen, eingebunden in die Internationalisierungspolitik der gesamten Volkswirtschaft. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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