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Autor/inGerlof, Karsten
TitelEvaluation an Hochschulen - noch viele Scheren im System.
QuelleAus: Bildungskongress - Qualität setzt sich durch!? Modelle zur Qualitätssicherung im Bildungsbereich. Reader des Kongresses vom 22. Februar 1997 im Freizeitheim Lister Turm, Hannover. Soltau: Schulze (1997) S. 38-40Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-927594-26-1
SchlagwörterEvaluation; Selbstevaluation; Staat; Hochschulautonomie; Hochschule; Bewertung; Kriterium; Kritik; Hochschulabsolvent; Student; Niedersachsen
AbstractDer Autor schätzt ein, daß die Evaluationsdiskussion schon eine kritische Selbstbesinnung in Sachen Lehre in Gang gebracht hat. Vor dem Hintergrund dieser Aktivitäten werden folgende Kritikpunkte an der derzeitigen Evaluationspraxis (Vergleich zwischen Nordverbund- und ZEvA-Evaluation) geäußert und begründet: 1. Es schadet der Evaluation, wenn sie strikt auf ein bestimmtes Bundesland beschränkt ist, dort aber flächendeckend durchgeführt wird. Orientierung: je drei bis fünf Fachbereiche exemplarisch evaluieren, die anderen später folgen lassen. 2. Das Evaluationsverfahren ist mit zu vielen Ansprüchen überladen. Z. B. Ansprüche, den Fachbereich nach außen darzustellen und kritische Selbstbesinnung durchzuführen beißen sich z. T.. Selbstkritik und Offenheit werden nicht gerade befördert, wenn der Dienstherr und Geldgeber der Hochschulen stark in das Verfahren eingebunden ist, deshalb sollte das Evaluationsverfahren 3. noch deutlich autonomer werden. 4. Bezüglich der Methodenfrage bei der Evaluation sollte das erforschte Feld aus der Perspektive mehrerer Beobachter beschrieben werden. Die studentische Perspektive müßte gestärkt werden, etwa durch die Finanzierung eines zentralen "Studentischen Evaluationsbüros" (s. Vorbilder an den Univ. Hamburg u. Berlin). Vereinzelt könnten engagierte Fachschaftsräte auch eine unabhängige studentische Evaluation durchführen. Die Einbeziehung von Absolventen zur Bewertung der Qualität der Lehre spielt eine zu geringe Rolle. - Abschließend wird darauf verwiesen, daß durch Einzelmaßnahmen eine gewissen Effizienzsteigerung zu erreichen ist, aber eine Verbesserung der Effektivität der Lehre sei nur mit zusätzlichen Mitteln und Reformen der starren Personalstruktur möglich. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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