Die Region als Instanz der Sozialisation Jugendlicher.

Autor/in	Starke, Uta
Titel	Die Region als Instanz der Sozialisation Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: The region as an socialization setting for adolescents.
Quelle	Aus: Schlegel, Uta (Hrsg.); Förster, Peter (Hrsg.): Ostdeutsche Jugendliche. Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 153-167 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1; Grafiken 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-1680-2
DOI	10.1007/978-3-322-97361-0
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Soziale Integration; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Jugend; Lebensbedingungen; Transformation; Arbeitslosigkeit; Regionaler Faktor; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen
Abstract	In dem Beitrag wird am Beispiel des Freistaats Sachsen im Vergleich zu Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern gezeigt, daß es für die Sozialisation Jugendlicher in Ostdeutschland nach wie vor viele Gemeinsamkeiten (DDR-Vergangenheit und Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern) gibt, aber auch eine Vielzahl regionaler Unterschiede. Die historischen Wurzeln von Gemeinsamkeiten und Unterschieden werden herausgearbeitet. Befragungsergebnisse zeigen, daß sich etwa drei Viertel der befragten Jugendlichen in Sachsen wohl fühlen, zum Teil sogar wohler als in Deutschland allgemein. Die allgemeinen Lebensbedingungen werden ebenfalls positiv beurteilt, die Bedrohung durch Arbeitslosigkeit ist zwar da, hat aber keine individuellen Versagensängste zur Folge. Insgesamt wird deutlich, daß für eine positive regionale Entwicklung vor allem junge Menschen in den Strukturwandel in den neuen Bundesländern einbezogen werden müssen. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)