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Autor/inLüscher, Kurt
TitelFamilienrhetorik, Familienwirklichkeit und Familienforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Family rhetoric, family reality and family research.
QuelleAus: Vaskovics, Laszlo A. (Hrsg.): Familienleitbilder und Familienrealitäten. Opladen: Leske u. Budrich (1997) S. 50-67
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1516-4
DOI10.1007/978-3-322-95733-7
SchlagwörterLeitbild; Sozialisation; Ehe; Ein-Eltern-Familie; Familie; Familienforschung; Partnerschaft; Ehe; Eltern; Europa; Familie; Familienpolitik; Partnerschaft; Leitbild; Sozialisation; Rhetorik; Familienpolitik; Eltern; Rhetorik; Interkultureller Vergleich; Konferenzschrift; Konferenzschrift; Europa
AbstractDer Autor analysiert eingangs die polare Grundstruktur familienrhetorischer Aussagen. Er folgt zunächst der Frage, wie Familie unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven definiert werden kann. In einem Projekt über die Familienberichte, in denen die Definition von Familie einer wichtige Rolle spielt, ergab sich eine Ausweitung auf die Analyse von Familienpolitik. Wie verhält sich Familienrhetorik zur Wirklichkeit? Welche Probleme theoretischer, methodologischer und forschungspraktischer Art stellen sich dabei? Das Internationale Jahr der Familie 1994 hat die Familie in "bemerkenswerter Weise" ins öffentliche Bewußtsein gerückt. Ausgangspunkt bilden dabei meist Krisenszenarien zur Zukunft der Familie. Nach wie vor relevant sind z. B. Vorstellungen, die sich auf Familie als "natürliche Lebensform" beziehen - oder jedenfalls dem Staat - "vorgegeben" anzuerkennen. Der Autor geht ein auf die rhetorische Funktion entsprechender Aussagen und skizziert gegensätzliche Positionen. Er vertritt die These, daß Familienrhetorik letztlich entweder ein einziges (ursprüngliches) Familienmodell postuliert oder die Möglichkeit verbindlicher Modelle verneint. Daran knüpft er die zweite These, daß in den praktischen Aufgaben, die konstitutiv für Familie sind, seit jeher ein Potential zur Vielfalt der Familienformen angelegt ist. Diese These führt er anhand von drei Argumenten aus und skizziert abschließend u. a. Konsequenzen für das Verständnis der Aufgaben der Familienforschung. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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