'Weibliche Lebensmuster' zwischen Erfahrung, Deutung und Tradition.

Autor/in	Dausien, Bettina
Titel	'Weibliche Lebensmuster' zwischen Erfahrung, Deutung und Tradition. Gefälligkeitsübersetzung: 'Female life patterns' between experience, interpretation and tradition.
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Rosenthal, Gabriele (Hrsg.); Tölke, Angelika (Hrsg.): Generationen-Beziehungen, Austausch und Tradierung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 231-243Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13041-2
Schlagwörter	Erziehung; Sozialisation; Generation; Generationenbeziehung; Mutter; Frau; Geschlechterrolle; Erziehung; Frau; Mädchen; Mutter; Sozialisation; Tradition; Geschlechterrolle; Generation; Tradition; Mädchen
Abstract	Der vorliegende Beitrag beleuchtet anhand von Fallbeispielen kritisch die Annahme, daß sich die neuen weiblichen Lebensentwürfe gravierend von denen der Generation der Mütter unterscheiden. Die durch qualitative Interviews gewonnenen Erkenntnisse widerlegen eher diese Annahme: Es findet ein Lernprozeß zwischen den Generationen statt, in dem die biographischen Entwürfe und Artikulationsmöglichkeiten der Töchter keinen Bruch zu den Erfahrungen der Mütter darstellen, sondern im Gegenteil, eng mit ihnen verknüpft, wenn nicht gar interaktiv mit ihnen ausgehandelt sind. Daß die jungen Frauen selbst in der Phase, in der sie ihr eigenes Leben entwerfen und die Gestalt ihrer Generation von der ihrer Mütter absetzen müssen, hier einen Bruch und etwas "ganz Neues" konstruieren, liegt in der entwicklungspsychologischen Dynamik biographischer Gestaltungsprozesse begründet. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)