Arbeit und Gesundheit. Elemente und Perspektiven der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Autor/in	Rosenbrock, Rolf
Titel	Arbeit und Gesundheit. Elemente und Perspektiven der betrieblichen Gesundheitsförderung. Gefälligkeitsübersetzung: Work and health : elements of and prospects for in-company health promotion.
Quelle	Aus: Hazard, Barbara P. (Hrsg.): Humanökologische Perspektiven in der Gesundheitsförderung. Opladen: Westdeutscher Verl. (1997) S. 163-180 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 3; Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13142-7
DOI	10.1007/978-3-322-83297-9
Schlagwörter	Sozialökologischer Faktor; Förderung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsvorsorge; Sozio-Ökologie; Betriebsärztlicher Dienst; Deutschland
Abstract	Der Autor entwickelt anhand von fünf Kriterien eine Charakteristik der betrieblichen Gesundheitsförderung. Er vertritt die These, daß sich daran überprüfen läßt, inwieweit Projekte aus diesem Bereich tatsächlich eine soziale Innovation darstellen. Er geht ein auf die Systematik von Planen und Handeln, Aspekte der Problemabschätzung, der Formulierung von Strategien und der Wirkungsabschätzung (Evaluation). Die Gestaltung von Betrieben nach den hier skizzierten Grundsätzen für betriebliche Gesundheitsförderung stellt das Unternehmen und die betrieblichen Akteure vor die Aufgabe, sich neue Wahrnehmungsmuster, Relevanzkriterien und Interventionsformen anzueignen und diese in neuen Kooperationsformen anzuwenden, lautet ein Fazit. Insgesamt ist der Bereich "Arbeit und Gesundheit" jedoch häufig durch überkommene Handlungsorientierungen, Leitbilder und Beziehungskonstellationen charakterisiert und selbst avancierte Projekte unterliegen Gefahren im Umsetzungsprozess. Durch die Anwendung moderner gesundheitswissenschaftlicher Methoden könnten jedoch im Bereich betrieblicher Prävention große Potentiale realisiert werden. Im Vergleich zu anderen Interventionsfeldern moderner Gesundheitspolitik entsprechen bisher aber weder die wissenschaftliche Aufmerksamkeit noch das Ausmaß an wissenschaftlich fundierten Interventionen seiner Bedeutung. (rk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)