How do research institutes learn? Paper prepared for the 13th EGOS Colloquium "Organisational Responses to Radical Environmental Changes", Budapest, July 3-5, 1997.

Autor/in	Gläser, Jochen
Titel	How do research institutes learn? Paper prepared for the 13th EGOS Colloquium "Organisational Responses to Radical Environmental Changes", Budapest, July 3-5, 1997. Gefälligkeitsübersetzung: How do research institutes learn? : paper prepared for the 13th EGOS Colloquium "Organisational Responses to Radical Environmental Changes", Budapest, July 3-5, 1997.
Quelle	Berlin (1997), 35 S.Verfügbarkeit
Reihe	Veröffentlichungsreihe / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe Wissenschaftsstatistik. 97401
Beigaben	Abbildungen 8
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Forschung; Organisationshandeln; Organisationswandel; Lernfähigkeit; Lernen; Einrichtung; Konferenzschrift; Organisation; Theorie; Individuum; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Mit diesem Beitrag soll zu einer Theorie mittlerer Reichweite über das Organisationslernen (OL) von Forschungsinstituten beigetragen werden. Die in Forschungsinstituten auftretende besondere Arbeitsteilung in den Interaktionen der Organisation mit ihrer Umwelt läßt die Frage nach der Art und Weise der Vermittlung zwischen Individual- und Organisationslernen besonders interessant erscheinen. Diese Vermittlungsprozesse wurden in einer Sekundäranalyse von Interviews mit Wissenschaftlern aus vier neugegründeten ostdeutschen Forschungsinstituten untersucht. Um sich in die deutsche Wissenschaftslandschaft integrieren zu können, mußten diese Institute in ihrer ersten Entwicklungsphase so rasch wie möglich lernen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen (1) die Bedeutung des 'unkonventionellen' OL durch die Einstellung westdeutscher Wissenschaftler, die das notwendige Wissen über wichtige Umwelten haben, (2) den Zusammenhang zwischen den in Forschungsinstituten auftretenden Varianten einer losen Kopplung einerseits und der Vermittlung zwischen Individual- und Organisationslernen andererseits sowie (3) die Notwendigkeit, bei der Analyse von Forschungsinstituten die klassischen Variablen zur Beschreibung der Technologie (Aufgabenunsicherheit und Komplexität) durch eine Variable zu ergänzen, die die Fragmentierung des technologischen Kerns eines Forschungsinstitutes beschreibt. (HH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)