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Sonst. PersonenHanesch, Walter (Hrsg.)
TitelUeberlebt die soziale Stadt?
Konzeption, Krise und Perspektiven kommunaler Sozialstaatlichkeit.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1997), 366 S.
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1685-3; 978-3-322-95859-4
DOI10.1007/978-3-322-95859-4
SchlagwörterSozialhilfe; Neue Steuerung; Stadt; Wohnen; Armut; Gemeinde (Kommune); Sozialpolitik; Sozialstaat; Arbeitsmarktpolitik; Sammelwerk; Freier Wohlfahrtsverband; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDurch den Rueckzug des Bundes aus seiner wirtschafts- und sozialpolitischen Verantwortung sehen sich die Kommunen mit wachsenden sozialpolitischen Aufgaben und Ausgaben bei stagnierenden fiskalischen Ressourcen konfrontiert. Die Kommunen sind somit in zunehmendem Masse als "Sozialstaat in Reserve" gefordert. Zugleich hat jedoch die Frage an Brisanz gewonnen, inwieweit das bisherige Konzept kommunaler Sozialstaatlichkeit unter den veraenderten Bedingungen noch ueberlebensfaehig ist. Vor diesem Hintergrund hat eine Diskussion um Strategien und Instrumente eingesetzt, den kommunalen Sozialstaat neu zu definieren, sei es im Rahmen von Bundes- und Landesgesetzen, sei es durch politische und administrative Massnahmen zum Umbau des Sozialstaates auf kommunaler Ebene. Dieser Sammelband dokumentiert die Beitraege einer Fachtagung, die 1996 unter dem Titel "Armut in den Kommunen - Armut der Kommunen: Gibt es eine Zukunft fuer die soziale Stadt?" in Frankfurt am Main stattfand und sich mit folgenden drei Schwerpunkten auseinandersetzte: Grundlagen und Rahmenbedingungen des kommunalen Sozialstaates; Strategische Ansatzpunkte fuer eine Neuorientierung kommunaler Sozialpolitik und Handlungsfelder und Problemstellungen kommunaler Sozialpolitik. Dabei werden zum einen Fragen des Wandels der oekonomischen und fiskalischen Rahmenbedingungen kommunaler Politik ebenso wie der Entwicklung sozialer Problemlagen als Herausforderung fuer die soziale Stadt thematisiert. Damit greifen die AutorInnen Themen auf, die derzeit im Rahmen der wirtschaftswissenschaftlichen Standortdebatte und der sozialpolitischen Umbaudiskussion wie auch im Kontext der Regional- und Stadtforschung eine grosse Rolle spielen. Zum anderen setzen sie sich auf der Ebene gesamtstaedtischer Strategieueberlegungen mit Handlungsdefiziten und Reformansaetzen im Bereich kommunaler Sozialpolitik und Sozialverwaltung ebenso wie mit praktizierten und alternativen Formen der Bewaeltigung der aktuellen Problemstellungen kommunaler Politik auseinander. Reflektiert werden Fragen der Organisations- und Verwaltungsreform, des kommunalen "welfare mix", der Sozialplanung und -berichterstattung ebenso wie der Rolle lokaler Buendnisse in der Krise der sozialen Stadt. Schliesslich werden exemplarische Aktionsfelder kommunaler Sozialpolitik im weiteren Sinne und die darin ressortspezifisch gefuehrten Diskussionen um eine bedarfsgerecht(er)e Weiterentwicklung aufgegriffen; eine uebergreifende, gesamtstaedtische Perspektive kommt lediglich in den Beitraegen zur brennpunktbezogenen Sozialpolitik und Sozialarbeit sowie zur sozialen Stadtentwicklung zum Ausdruck. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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