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Autor/inWeick, Stefan
TitelZunehmende Kinderarmut in Deutschland? Studie zur Kinderarmut im Vergleich: 1984 und 1994.
Gefälligkeitsübersetzung: Increasing child poverty in Germany? Comparative study on child poverty: 1984 and 1994.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (1996) 15, S. 1-3
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-9082
DOI10.15464/isi.15.1996.1-3
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-213084
SchlagwörterEin-Eltern-Familie; Kindergeld; Sozialhilfe; Kind; Armut; Industriestaat; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Privathaushalt; Wohlstand; Bedarf; Budget; Haushaltsgröße; Deutschland
Abstract"'2 Millionen deutsche Kinder an der Armutsgrenze' meldete die ARD-Tagesschau am 24.8.95 in den 2O Uhr-Nachrichten. Bereits am 17.8.95 wurde im ARD-Magazin Kontraste in einem Beitrag über Armut in Haushalten mit Kindern berichtet, daß 1,5 Millionen Kinder unter der Armutsgrenze leben würden, und am 25.8.95 wurde in der ARD-Tagesschau in einem Beitrag über eine UNICEF-Studie, von einer 'zunehmenden Infantisierung der Armut' gesprochen. Gemeint ist damit, daß ein steigender Anteil von Kindern in Haushalten lebt, die von Armut betroffen sind. Dieser Artikel soll einen Beitrag dazu leisten, Aussagen zu diesem Thema auf eine empirische Grundlage zu stellen. Da es sich bei Armut um ein normatives Konzept handelt, erscheint es auf dem Hintergrund dieser öffentlichen Diskussion wichtig, klar herauszustellen, welche Berechnungsweisen diesen Aussagen zugrunde liegen. In Industrieländern stellt das Einkommen die zentrale Ressource für Konsummöglichkeiten, aber auch die Teilnahme an weiten Bereichen des öffentlichen Lebens dar. Von besonderem Interesse ist das gesamte Einkommen von Haushalten, das letztendlich den Haushaltsmitgliedern zur Verfügung steht. Das beinhaltet die verschiedenen Einzeleinkommen aller Haushaltsmitglieder (z.B. Arbeitseinkommen, Renten, Kindergeld, Sozialhilfe u.a.). Unterschiedliche Haushaltsgrößen werden meist durch eine Bedarfsgewichtung berücksichtigt. Der beinhaltet die verschiedenen Einzeleinkommen aller Haushaltsmitglieder (z.B. Arbeitseinkommen, Renten, Kindergeld, Sozialhilfe u.a.). Unterschiedliche Haushaltsgrößen werden meist durch eine Bedarfsgewichtungberücksichtigt. Der Bedarfsgewichtung liegt die Annahme zugrunde, daß in größeren Haushalten - als gemeinsam wirtschaftende Einheiten - der finanzielle Bedarf pro Haushaltsmitglied geringer ist als in kleinen Haushalten, um ein gleichwertiges Wohlstandsniveau zu erzielen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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