Rechtsradikales Handeln Jugendlicher.

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Autor/in	Schleiffer, Roland
Titel	Rechtsradikales Handeln Jugendlicher.
Quelle	In: Neue Praxis : Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik, 26 (1996) 6, S. 519-528Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-9857
Schlagwörter	Gesellschaft; Gewalt; Kommunikation; Psychologie; Massenmedien; Aufklärung (Information); Fremdenfeindlichkeit; Rechtsextremismus; Strafrecht; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Entwurf; Gutachten; Studie; Theorie; Jugendlicher; Information; Deutschland
Abstract	Schleiffer versucht aus einer psychologischen Perspektive heraus, eine funktionale Analyse rechtsradikalen und fremdenfeindlichen Handelns vorzunehmen, das nach Heitmeyer auf einer Ideologie der Ungleichheit und der Akzeptanz von Gewalt basiert. Es wird die Hypothese expliziert, dass es sich bei diesem gemeinhin als unmoralisch bewerteten Tun um besondere kommunikative Beiträge zu einem moralischen Diskurs handelt, der aufgrund seiner ausgeprägten Vorhersagbarkeit dem psychischen System die Sicherheit gibt, dass die für seine autopoietische Reproduktion notwendige strukturelle Kopplung zum sozialen System gewährleistet ist. Dabei kommt den Massenmedien eine kritische Bedeutung zu (Quelle: vgl. Einl., S. 520).
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	1998_(CD)

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