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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enArtelt, Cordula; Schellhas, Bernd
TitelZum Verhältnis von Strategiewissen und Strategieanwendung und ihren kognitiven und emotional-motivationalen Bedingungen im Schulalter.
Paralleltitel: Differences between knowledge about learning strategies and the use of learning strategies and its cognitive, and emotional-motivational predictors in school age.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 10 (1996) 3, S. 277-305Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 51; Abbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Psychologische Forschung; Angst; Lernpsychologie; Schüler; Lernerfolg; Schulleistung; Prüfungsangst; Lernen; Lernmotivation; Lernmethode; Deutschunterricht; Sprachkompetenz; Textanalyse; Brandenburg
AbstractDas Verhältnis von Strategiewissen und tatsächlicher Anwendung von Lernstrategien beim Lernen aus Texten wird unter Berücksichtigung von Prüfungsängstlichkeit, Leistungsmotivation, Sprachverständnis und als "Effizienzkriterium" die Deutschnote an zwei unabhängigen Stichproben (Schulklassen 4 und 8: n=82 und n=88) untersucht. Die Schüler wurden beim konkreten Umgang mit Texten beobachtet und zu ihrem Vorgehen befragt. Bisher liegen nur Daten der Schüler der 8. Klasse zum konkreten Gebrauch von Lernstrategien (Oberflächen- Tiefenstrategien) vor. Das bestätigte LISREL-Modell für die Schüler der 8. Klassen weist keine direkten Zusammenhänge zwischen Wissen und Lernstrategien (Fragebogen) und tatsächlicher Anwendung von Lernstrategien (Beobachtung/Interview) auf. Die in konkreten Lernsituationen erhobenen Lernstrategien erweisen sich hinsichtlich der Deutschnote als prädikativ. Ein besonderer Stellenwert kommt der Prüfungsängstlichkeit zu. Hier fanden wir diametral entgegengesetzte Effekte auf Tiefenstrategien (Fragebogen) und Tiefenstrategien (Beabachtung/Interview). Ähnliches zeigt sich für das Sprachverständnis. Die erhobene Leistungsmotivation hingegen wirkt sich sowohl auf das Berichten als auch das Anwenden von tiefergehenden Lernstrategien positiv aus. Im Vergleich der unabhängigen Stichproben unterschiedlicher Altersstufen wurden die Beziehungen von Prüfungsängstlichkeit, Sprachverständnis und Leistungsmotivation, sowie Deutschnoten mit Aussagen über Tiefen- und Oberflächenstrategien (Fragebogen) zum Lernen mit Texten untersucht. In beiden Gruppen erweist sich Leistungsmotivation und Prüfungsängstlichkeit als unkorreliert, während Sprachverständnis und Ängstlichkeit mittelhoch negativ korrelierten. In der 4. und 8. Klasse ist Motivation ein guter Prädiktor für Tiefenstrategien. Sprachverständnis prädiziert ebenfalls Tiefenstrategien (4. Klasse) und Ängstlichkeit (nur 8. Klasse). Oberflächenstrategien sind insgesamt nur unzureichend prädizierbar. Die Deutschnoten werden durch das Sprachverständnis gut vorhergesagt. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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