Kienbaum befürwortet zweistufige Schulverwaltung.

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Titel	Kienbaum befürwortet zweistufige Schulverwaltung.
Quelle	In: Schulverwaltung. Ausgabe Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin, 6 (1996) 10, S. 286Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0939-3439
Schlagwörter	Schulsystem; Schulaufsicht; Schulorganisation; Schulverwaltung; Lehrerbedarf; Grundschule; Gymnasium; Rationalisierung; Nachwuchsbedarf; Effizienz; Gutachten; Sachsen
Abstract	In kurzer komprimierter Form werden die Hauptergebnisse und Empfehlungen der Kienbaum-Unternehmensberatung dargelegt, die nach knapp einjähriger Untersuchung des Kultusressorts im Freistaat Sachsen ermittelt wurden. Danach wird erstens eine zweistufige Schulverwaltung empfohlen und begründet. Das Sächsische Staatsministerium für Kultus bleibt oberste Schulaufsichtsbehörde, die 20 Schulämter und drei Oberschulämter sollten künftig zu zehn (später fünf) Regionalschulämtern verschmolzen werden. Weitere Empfehlungen sind auf die Stärkung der Controlling-Funktion und eine Bündelung bzw. Straffung der Koordinierungs- und Kommunikationswege seitens des Kultusministeriums gerichtet. Zweitens ergab die Bewertung der öffentlichen Schulen, "daß das zweigliedrige Schulsystem anderen Schulsystemen gegenüber sehr effektiv ist". Mittelschulen bieten ihren Schülern den größten Stundenumfang der Bundesrepublik bis zum Haupt- und Realschulabschluß. Ebenfalls gute Bewertungen ... erhält das achtjährige Gymnasium. Für die Grundschulen wird kurz- und mittelfristig ein Personalüberhang festgestellt. Zur notwendigen Stellenreduzierung sollten Teilzeitmodelle entwickelt werden. Für die Mittel- und Förderschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen werden die Lehrerresourcen als ausreichend eingeschätzt. U. a. sollte für junge Lehrer ein Einstellungskorridor offengehalten werden. (DIPF/Ko.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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