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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskussion über die Lehrerarbeit nimmt inzwischen alarmierende Züge an: Entweder wird versucht nachzuweisen, daß Lehrer - bezogen etwa auf die Jahresarbeitszeit zu wenig arbeiten - oder es wird die nicht exakte Nachweisbarkeit der Arbeitsleistung zum Anlaß genommen, die Arbeitzeit ohne politische und ökonomische Begründung zu erhöhen. Dazu kommt, daß die Einstellung in der Bevölkerung gegenüber dem Lehrer im Pendel zwischen überfordertem "Retter der Jugend" und "Faulenzer der Nation" ausschlägt. Der Autor geht im Beitrag der Frage nach, wie dem zu begegnen ist? Dem Versuch, Lehrerarbeit objektiv zu messen, wird wenig Chancen zugesprochen. Das ist in vier Punkten begründet worden: 1. Der historische Aspekt: Das Scheitern der Curriculumrevision - 2. Der systematische Aspekt: Das Wesen der Erziehung - 3. Der didaktische Aspekt: Die Forderung der Schülerorientierung - 4. Der transzendente Aspekt: Erziehung als Hoffnung. Fazit: Erziehungswissenschaft und Lehrerverbände müssen neu über bestimmte Aufgaben und Arbeiten des Lehrers nachdenken (drei Fragenkomplexe benannt), Politiker sind aufgerufen, klare Entscheidungen zu treffen, was den Bedingungsrahmen des Lehrerhandelns betrifft. (DIPF/Ko.).
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Standortunabhängige Dienste
0342-3077
Czerwenka, Kurt: Lehrerarbeit - Arbeit ohne Maß. 1996.
2343599
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