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Autor/inFaulstich, Peter
TitelRegionalisierung statt Globalisierung in der Politik für die Weiterbildung.
QuelleIn: Grundlagen der Weiterbildung, 7 (1996) 6, S. 306-311Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-2172
SchlagwörterEntscheidung; Bildungspolitik; Regionalisierung; Öffentliche Aufgabe; Berufsbildung; Fortbildung; Kompetenzverteilung; Standortfaktor
Abstract"Angesichts der ungeklärten Perspektive bei gleichzeitigem Umfangswachstum und Bedeutungszuwachs der Weiterbildung ist es notwendig, die Gestaltungs- und Ordnungsfragen in der Weiterbildung wieder öffentlich zu diskutieren. Dabei sind entsprechende gesetzliche Regelungen eine Möglichkeit, die Unübersichtlichkeit des Bereiches zu klären und ihn einer stärkeren Systematisierung zuzuführen. Jedoch gilt es auch, sich die Grenzen von Gesetzen bewusst zu machen. Auf allen Ebenen des Entscheidungsgeflechts - Globalisierung, Europäisierung, Nationalisierung, Föderalisierung, Regionalisierung - besteht Handlungsbedarf. Die Gefahr wächst sonst, dass die Weiterbildung in der fatalen Debatte um den Wirtschaftsstandort nur noch als Kostenfaktor im Rahmen von unternehmerischen Investitionsentscheidungen auftaucht. Weiterbildung hat aber eine umfassende Aufgabe, nämlich die Menschen, die in einer bestimmten Region leben, zu qualifizieren und in ihrer Entwicklung zu fördern." (Autorenreferat) Der Autor versucht angesichts der Notwendigkeit, "die Gestaltungs- und Ordnungsfragen in der Weiterbildung einer öffentlichen Diskussion wieder zugänglich zu machen", den Stellenwert von Ebenen zu klären, die bei Entscheidungen, Gestaltung und gesetzlichen Regelungen im unübersichtlichen Weiterbildungsbereich eine Rolle spielen. Er sieht Handlungsbedarf auf allen Ebenen eines fünfstufigen Entscheidungsgeflechts: Globalisierung, Europäisierung, Nationalisierung, Föderalisierung und Regionalisierung. "Die Gefahr wächst sonst, dass die Weiterbildung in der fatalen Debatte (sich) um Wirtschaftsstandort, in der allseits mit Kürzungspolitiken operiert wird, nur noch als Kostenfaktor im Rahmen von unternehmerischen Investitionsentscheidungen auftaucht." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (IAB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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