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Sinnliche und praktische Erfahrungen, Raumerfahrungen sollten auch im Erdkundeunterricht der Klassen 5 bis 9 mehr gefördert werden. Neben Wandertagen, Projektwochen, Klassenfahrten werden zwei Bewegungsspiele für die Klassen 5 bis 9 besonders hervorgehoben: 1. Bewegungsspiele mit dem Erdball: Ein Riesenball mit einem oder zwei Meter Durchmesser, auf dem alle Kontinente und Meere aufgemalt sind, kann gerollt, in die "Atmosphäre" hochgeworfen werden, man kann sich - nach Ziehen einer Spielkarte - auf den gezogenen Kontinent setzen u. v. a.; 2. Geländespiele: "Beim Geländespiel lernen alle Beteiligten Geländeformen kennen, sie lernen, ihre Besonderheiten einzuschätzen und für eigene Vorhaben zu bewerten, sie sammeln Distanz- und Höhenerfahrungen, lernen es, Bodenbeschaffenheiten und Vegetation zu berücksichtigen. Beim Geländespiel werden Orientierungstechniken erprobt und geschult, wie der Gebrauch von Kompaß, Entfernungsmesser, Planzeiger, Lineal, Meßlatte usw. Im Geländespiel lernen die Spieler, sich mitzuteilen, sich abzusprechen, planvoll und gemeinschaftlich vorzugehen. Sie lernen ihre natürliche Umwelt besser kennen und gleichen Unwissen im Umgang mit der Natur aus. Der Erdkundeunterricht macht mehr Freude. Schließlich gibt das Geländespiel noch Anregungen für sinnvolle Freizeitgestaltung." Die Gelände-Bewegungsspiele "Die Schatzsucher" und "Wiedererkennspiel" werden detailliert für den Einsatz im Unterricht beschrieben. (HeLP/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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0947-272X
Seibold, Peter: Bewegungsspiele im Erdkundeunterricht. 1996.
2341883
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