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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWyss, Heinz
TitelLehrerbildungsreform im Gegenwind.
QuelleIn: Beiträge zur Lehrerbildung, (1996) 2, S. 210-218
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0259-353X
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-133341
SchlagwörterLehrerbildung; Pädagogische Hochschule; Schweiz; Reform; Lehrerseminar; Kanton; Lehrerbildung; Lehrerseminar; Pädagogische Hochschule; Reform; Kanton; Schweiz
AbstractZerstört ''ein technokratischer Entscheid" - gemeint sind die Empfehlungen der EDK zur Lehrerbildung und zu den Pädagogischen Hochschulen sowie die in Aussicht stehenden Bedingungen zur interkantonalen Anerkennung der Diplome - "die Ausbildungskultur, welche viele Lehrerinnen- und Lehrerbildungsstätten über Jahre sorgsam weiterentwickelt haben"? Diese Gefahr beschwört ein "Komitee für Freiheit in der Lehrerbildung" (vgl. das Schreiben vom Juni 1996 an die "lieben Lehrerinnen", die "lieben Lehrer", die "lieben Kindergärtnerinnen"). Es wendet sich gegen die Tertiarisierung der beruflichen Ausbildung der Lehrpersonen und lädt ein zur Unterzeichnung einer textlich mehrfach veränderten "Petition gegen Zentralismus und Gleichschaltung in der Lehrerbildung". "Eigenständig statt gleichgeschaltet", "überschaubar statt zentralistisch" soll die Lehrerbildung sein. Das Komitee kämpft für eine "mehrgleisige Lehrerbildung", die den Fortbestand des "integrativen Lehrerbildungsweges für Lehrkräfte der Primarschule, für Kindergärtnerinnen oder Hauswirtschafts-/Handarbeitslehrerinnen" gewährleistet. Es prangert eine Lehrerbildung an, die "die Persönlichkeitsbildung leichtfertig akademischem Wissen opfert". Gleichzeitig aber gesteht es ein, dass "die Lehrerbildung an Hochschulen... durchaus ihre Berechtigung hat". Ein Widerspruch? Der EDK unterstellt es, "undemokratisch über die Meinung der Bevölkerung hinweg" zu politisieren, als hätten "die einzelnen Kantone... nichts mehr zu sagen ein Vorwurf, den der Präsident der EDK, der Berner Regierungsrat Peter Schmid, zurückweist (NZZ vom 12.6.1996). Und der Generalsekretär der EDK, Moritz Arnet, betont, dass es die Kantone sind, die mit wenigen Ausnahmen "die Lehrerbildung auf der Tertiärstufe ansiedeln wollen". Ein Gleiches fordern die Kindergärtnerinnen-, Lehrerinnen- und Lehrerverbände (NZZ vom 20.6.1996).
Erfasst vonInformations- und Dokumentationszentrum IDES, Bern
Update1997_(CD)
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