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TitelOECD o odbornem vzdelavani v Ceske republice.
Gefälligkeitsübersetzung: OECD über das berufsbildende Schulwesen in der Tschechischen Republik.
QuelleIn: Ucitelské noviny, 99 (1996) 18, S. 15-18Verfügbarkeit 
Sprachetschechisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterTransformation; Finanzierung; Steuerrecht; Berufsbildendes Schulwesen; Weiterbildung; Umschulung; Empfehlung; Betrieb; Freie Trägerschaft; OECD-Staaten; Tschechische Republik
AbstractIm Artikel wird ausführlich auf die OECD-Empfehlungen eingegangen, die sich im Rahmen eines langfristigen Projekts zwischen der Tschechischen Republik und der OECD ergaben, und die auf der internationalen Konferenz "Bildungssystem und Politik der Tschechischen Republik" vom 14.-15. März präsentiert wurden. Nach den neuesten demographischen Statistiken wird erwartet, daß zwischen den Jahren 1991-2001 die Zahl der Jugendlichen in der Tschechischen Republik von 180.000 auf 130.000 sinken werden. Das bedeutet, daß auch im Bildungswesen eine neue Entwicklungsstrategie gefunden werden muß. Bis zum Jahr 1989 hatten fast 85% aller Schüler in der Tschechoslowakei im Anschluß an die Grundschule Berufsmittelschulen und Fachschulen besucht. Der Schüleranteil an allgemeinbildenden Schulen betrug 1994 immer noch etwa 16%. Durch die Reformen im Berufsschulwesen - Kursangebote, Entstehung der Höheren Berufsschulen - wird die vertikale Mobilität erhöht. Die OECD-Begutachter empfehlen, daß im Schulministerium das Berufsschulwesen stärker vertreten sein sollte. Weiter wird empfohlen, daß sich Arbeitgeber und Gewerkschaften für die Bildungsprogramme im Berufsschulwesen stärker engagieren. Es werden auch einige insitutionelle Empfehlungen formuliert: 1. Eine Agentur für Curricula, Standards und Zertifikate im berufsbildenden Schulwesen zu gründen; 2. Einen Stellvertreter für berufsbildende Schulwesen im Schulministerium zu ernennen; 3. Auf der regionalen Ebene die praktische Politik und Reform mit dem Berufsschulwesen in einer praktischen Beschäftigungspolitik verknüpfen. Weiter werden Empfehlungen zu den Fragen der Requalifizierung und Weiterbildung abgegeben. Hinsichtlich der Finanzierung war die Tschechische Republik das einzige Land Ostmitteleuropas, in dem das berufsbildende Schulwesen aus dem Staatsbudget finanziert wurde. Die Experten empfehlen eine deutliche steuerliche Begünstigung von Betrieben und Firmen, die in das Berufsschulwesen investieren. (DIPF/v.K.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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