Normative Implikationen der Kindheitsforschung.

Autor/in	Honig, Michael-Sebastian
Titel	Normative Implikationen der Kindheitsforschung. Paralleltitel: Normative implications of sociological childhood research.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 16 (1996) 1, S. 9-25 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 88
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Reformpädagogik; Forschung; Pädagogische Forschung; Gesellschaft; Sozialisation; Kinder- und Jugendforschung; Forschung; Gesellschaft; Industriegesellschaft; Sozialisation; Sozialwissenschaften; Theorie; Reformpädagogik; Industriegesellschaft; Sozialwissenschaften; FuE-Dokument; Theorie; Sozialwissenschaftliche Forschung
Abstract	Im "Jahrhundert des Kindes" ist in den westlichen Industriegesellschaften ein Bild vom Kind entstanden, dessen Ideale bis heute selbstverständliche Geltung beanspruchen können. Für die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung bilden sie einen normativen Hintergrund, den sie nicht ausblenden kann. Die Kindheitsideale sind aber zwiespältig; einerseits generalisieren sie das neuzeitliche Individualitätsprinzip, andererseits ziehen sie eine scharfe Grenze zwischen "Kindheit" und "Erwachsenheit". Am Beispiel der Ansätze und Ergebnisse von Untersuchungen zu Kindern als sozialen Akteuren demonstriert der Aufsatz, daß die Kindheitsforschung eine theoretische Konzeption für diese Paradoxie braucht, wenn sie ihr Selbstverständnis und ihren Gegenstandsbereich eigenständig definieren will. (DIPF/Abstract übernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)