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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBremerich-Vos, Albert
TitelAn der Hochschule Deutschdidaktik lehren und lernen - einige Streiflichter.
QuelleIn: Beiträge zur Lehrerbildung, 12 (1994) 2, S. 159-169
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0259-353X
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-132810
SchlagwörterLehrerbildung; Lerntheorie; Fachdidaktik; Deutschunterricht
AbstractZur Fachdidaktik Deutsch gehört auch die Hochschuldidaktik. Um sie ist es merklich still geworden, obwohl die Debatte um die "Qualität der Lehre" Konjunktur hat. Begreift man als "Richtziel" des hochschulischen Lehr-Lern-Prozesses, daß die Studierenden lernen sollen, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer Institution in lehrender Absicht mit Sprache und Literatur umzugehen, dann kann man die hochschulische Lehr-Lern-Kultur als Modellsituation begreifen, als Muster für einen Prozeß, an dem die Studierenden später nicht mehr als Lernende, sondern als Lehrende teilnehmen werden. Will man diesen Prozeß beschreiben, dann bieten sich die in der Tradition der Hermeneutik ausgebildeten Kategorien an, aber auch die begrifflichen Mittel der kognitiven Lernpsychologie. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil werden im Rahmen der kognitiven Lerntheorie auch emotionale und motivationale Komponenten berücksichtigt, und gerade in letzter Zeit betont man auch im "Psychologenmilieu" die Relevanz der Spezifik des Lerngegenstandes. Die Chancen für eine engere Kooperation stehen also nicht schlecht, wenn auch zu bedenken ist, daß es hier um verschiedene Fachkulturen geht, deren Vermittlung keine bloß "technische" Aufgabe sein kann. Daß sich aus einer solchen Vermittlung für die Fachdidaktik aussichtsreiche Perspektiven ergeben können, soll am Beispiel der Lernstrategien ansatzweise gezeigt werden. Dieses Konzept dürfte einmal zum besseren Verständnis von Aspekten des hochschulischen Grammatikunterrichts beitragen und zum anderen zu einer Versachlichung von Kontroversen im Bereich der Literaturdidaktik führen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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