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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Artikel beschreibt den Wandel der Didaktik der Fotografie innerhalb des Schulfaches Kunst/Visuelle Kommunikation wie im Titel des Artikels benannt. Die Schulphotographie, die z. B. eine Einfuehrung in die Kulturtechnik Fotografieren sowie eine Erziehung zum bewussten Sehen und Erforschen der Umwelt zum Ziel hatte, wandelte sich, ausgehend von der Erkenntnis, dass unser Jahrhundert ein optisches sei. Die Didaktik der Visuellen Kommunikation geht dann vom Massenmedium Fotografie aus, wie es uns vor allem in Presse und Werbung, verbunden mit Text, entgegentritt. Ihr Ziel ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Medium und seinen Manipulationsmoeglichkeiten sowie den Kraeften, die diese einsetzen und nutzen. Dieser Ansatz liess sich mangels Resonanz in dieser Form in der Schulrealitaet nicht durchsetzen. Stattdessen hat sich die Fotografie- Didaktik dahingehend entwickelt, dass die theoretische und selbstverstaendlich auch kritische Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie die praktische fotografische Arbeit unterstuetzt, ergaenzt und verstehbar macht, wie auch umgekehrt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Gramatzki, Rolf: Von der "Schulphotographie" zur Fotografie in der Schule. 1994.
2301254
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