Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Erdélyi, Andrea |
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Titel | Deutsche und ungarische Geistigbehindertenpaedagogik im Vergleich. Die juengsten Entwicklungen in Ungarn und deren Verhaeltnis zur deutschen Geistigbehindertenpaedagogik. |
Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 63 (1994) 2, S. 321-325Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0017-9655 |
ISBN | 3-906364-13-5 |
Schlagwörter | Erziehung; Vergleichsuntersuchung; Förderung; Ausbildung; Geistige Behinderung; Sonderpädagoge; Terminologie; Geistig Behinderter; Deutschland; Ungarn |
Abstract | Der Autor charakterisiert den Wandlungsprozess der ungarischen Geistigbehindertenpaedagogik und den deutschen Einfluss auf diesen Prozess. Der bisher ausschliesslich verwendete Begriff "Oligophrenpaedagogik" wird differenzierter in Richtung einer staerker soziologisch-paedagogisch gepraegten Bezeichnung veraendert. An der einzigen Heilpaedagogischen Hochschule in Budapest wurde die Reform der Sonderpaedagogenausbildung eingeleitet, deren Kern die Aufspaltung in die Studienschwerpunkte Lehramt und Therapie ist. Ein Beispiel fuer die verstaerkte Westorientierung ist die Einfuehrung der freien Wahl der Fachrichtungen. Von 1928 bis 1993 war Oligophrenpaedagogik Pflichtfach. Das Netz der Institutionen fuer geistig behinderte Menschen ist aehnlich dem in Deutschland organisiert. Vorgestellt werden die Form der Fruehfoerderung, sowie Kindergarten, Schule, Pflegeheim, Erwachsenenbildung und die Sachverstaendigenkommission. (DIPF/St.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |