Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Morawietz, Holger |
|---|---|
| Titel | Schlechtere Lebensweltbedingungen erfordern die Oeffnung des Unterrichts. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 47 (1993) 4, S. 152-156 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Vergleichende Erziehungswissenschaft; Lebenswelt; Unterricht; Didaktik; Offener Unterricht; Schulpädagogik; USA; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Lebensbedingungen; Unterrichtsorganisation; Verbesserung; Schulpädagogik; Schulsystem; Schulschwierigkeit; Didaktik; Sachinformation; Offener Unterricht; Unterrichtsorganisation; Unterricht; Lebensbedingungen; Lebenswelt; Verbesserung; USA |
| Abstract | Die gesellschafliche Entwicklung konfrontiert das amerikanische Schulsystem mit erheblichen Problemen. Die Schueler sitzen lustlos und ohne Motivation ihre Schulzeit ab, der Bildungsstand der amerikanischen Gesamtbevoelkerung ist Untersuchungen zufolge erschreckend. Wenn man davon ausgeht, dass sich die Lebensweltbedingungen deutscher Jugendlicher amerikanischen Verhaeltnissen anpassen, sollte die Schule fruehzeitig durch eine Oeffnung des Unterrichts reagieren, um eine Entwicklung wie in den USA zu vermeiden. Die Lehrer sollten ihre Methodenfreiheit fuer einen schuelergerechten Unterricht nutzen. Die Schueler sollten Gelegenheit haben, individuelle Lernformen zu erproben, um ihre Selbstaendigkeit zu erhoehen. Es ist nicht eine Aenderung der Struktur des Schulsystems erforderlich, sondern eine Erhoehung der Lern- und Leistungsbereitschaft durch Formen des offenen Unterrichts. Als Einstieg bietet sich die Wochenplanarbeit an, die aus einer Anzahl verbindlicher Pflichtstunden besteht, hinzu kommen freiwillige Zusatzaufgaben, die die Schueler selbst waehlen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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