"Qui a peur de l'Allemagne?" A propos d'un récent dossier de Michel Meyer.

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Autor/in	Barrera-Vidal, Albert
Titel	"Qui a peur de l'Allemagne?" A propos d'un récent dossier de Michel Meyer.
Quelle	In: Zielsprache Französisch, 25 (1993) 4, S. 194-197Verfügbarkeit
Sprache	französisch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-6203
Schlagwörter	Didaktische Grundlageninformation; Geschichte (Histor); Deutsche Integration; Deutschlandbild; Interkultureller Vergleich; Deutschland; Frankreich
Abstract	Der Autor stellt anfangs kurz Michel Meyer und die von ihm herausgegebene Zeitschrift anhand einer Ausgabe vor und bespricht dann ausfuehrlich deren (oben genannten) Leitartikel. Laut Meyer besteht heute, resultierend aus der deutschen Geschichte (Geistesgeschichte; Nationalsozialismus) und der gegenwaertigen Situation Deutschlands (als Wirtschaftsmacht) unter den Franzosen der tief verwurzelte, aber diffuse Glaube, "die Deutschen" seien "zu allem imstande", zum Besten wie zum Schlechtesten. Es wuerden noch immer alte Aengste vorherrschen, und laut Barrera-Vidal habe besonders die Wiedervereinigung Deutschlands das komplexe Gleichgewicht zwischen Frankreich und Deutschland erneut durcheinandergebracht. Er stellt anhand vieler Textauszuege Meyers Gedanken dar und beschreibt seine komisch-ironischen Illustrationen zur deutschen Geschichte. Er warnt vor einem Schwarz-Weiss-Denken in jeder Hinsicht und versucht gleichzeitig, kulturelle Unterschiede zu thematisieren. Abschliessend zitiert er Meyer: "Wir werden genau dasjenige Deutschland haben, was wir verdienen. "Verdienen" heisst verstehen, analysieren" und "die Verantwortung der Franzosen eingreifen lassen in das, was man frueher als "innerdeutsche Angelegenheiten" bezeichnet hat."
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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