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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Lange vor der wissenschaftlichen Darlegung der pragmatischen Wirkungen von Kommunikation durch Paul Watzlawick in seinem 1967 erschienenen Buch "Pragmatics of Human Communication" verfuegte J. D. Salinger - so die These - bereits "ueber ein grosses intuitives Wissen" zu diesem Komplex und legte es in seinem Roman "The Catcher in the Rye" offen. Einige "der wichtigsten kommunikativen Merkmale und Phaenomene" versucht der Autor hier exemplarisch zu behandeln. Die Stichwoerter lauten: "Selbstdefinition und Reaktionsvarianten (Holden Caulfield scheitert mit seinen Kommunikationsbemuehungen, "weil seine Selbstdefinition von den jeweiligen Gespraechspartnern verworfen" wird), "Interpunktion" (Holden vollzieht Schuldzuweisungen, die auf Interpunktionsprobleme mit seinen Gesrpaechspartnern verweisen, d. h. seine Probleme entstehen durch von ihm selbst herbeigefuehrte Konflikte und Voraussagen und "Symptomverschreibung" (Holdens Schwester Phoebe verschreibt ihm als unfreiwillige Therapeutin eine Verhaltensweise, die ihn daran hindert, sich weiterhin kindisch zu verhalten: Holden verhaelt sich fortan als Erwachsener, ohne dass eine Einsicht in die Notwendigkeit des von ihm gewaehlten Verhaltens vorausgegangen waere). (HME).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Held, Helmuth: Merkmale kommunikativer Interaktion in J. D. Salingers Roman "The Catcher in the Rye". 1993.
2291348
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