Neue raeumliche Organisationsstrukturen in der Automobilindustrie.

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Autor/in	Gaebe, Wolf
Titel	Neue raeumliche Organisationsstrukturen in der Automobilindustrie.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 45 (1993) 9, S. 493-497Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sachinformation; Fotografie; Landkarte; Standort; Produktionstechnik; Autoindustrie; Strukturwandel; Fertigung; Arbeitsorganisation; Organisation; Produktion; Struktur; Tabelle
Abstract	Die Haerte des Wettbewerbs in der Automobilindustrie nimmt zu. Beeinflusst durch die japanische Autoindustrie werden in der westlichen Automobilindustrie neue Formen der Produktions- und Arbeitsorganisation gesucht, die sehr stark auch die raeumlichen Organisationsstrukturen veraendern. Ausgehend von dieser Feststellung wird zunaechst die Produktions- und Arbeitsorganisation in der westlichen Automobilindustrie vorgestellt, das fordistisch-tayloristische Modell und als Gegenstueck das post-fordistische Modell. Es wird denn eingegangen auf die erforderlichen Aenderungen in der Automobilindustrie: Umstrukturierung der Produktions- und Arbeitsorganisation (Beispiel: qualifizierte Gruppenarbeit); Flexibilitaet in der Fertigung, um auf Nachfrageaenderungen schneller reagieren zu koennen; Verringerung der Zahl der Direktlieferanten durch Neuordnung der Lieferbeziehungen; Globalisierung von Produktion und Absatz durch strategische Allianzen mit den Konkurrenten. Der Skizzierung unterschiedlicher Marktstrategien ("Ford"-Strategie, multi-domestic- Strategie, Globalisierungsstrategie) folgen Erlaeuterungen zu den Kriterien, die bei der Standortwahl in der Automobilindustrie von Bedeutung sind: z. B. Subventionshoehen, Lohnkosten, Gewerkschaftseinfluss.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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