Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Sumfleth, Elke (Mitarb.); u.a. |
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Titel | Der Experimentieraufbau - Zeichnen und Verstehen. |
Quelle | In: Naturwissenschaften im Unterricht. Chemie, 4 (41) (1993) 17, S. 4-8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0946-2139 |
Schlagwörter | Gestaltpsychologie; Kognitionspsychologie; Lernpsychologie; Sekundarbereich; Lernerfolg; Lerntheorie; Didaktische Grundlageninformation; Experiment; Demonstrationsunterricht; Unterrichtsmethode; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Chemie; Körperpflege; Bild; Zeichnen; Berufsschule; Berufsfeld |
Abstract | Der Basisartikel setzte sich zunaechst mit lernpsychologischen Grundlagen auseinander. Zwei Kernhypothesen lassen sich daraus fuer den Exerimentieraufbau ableiten. Das Demonstrationsexperiment muss praegnant wahrgenommen werden. Dies wirkt sich positiv auf die zeichnerische Reproduktion aus. Der Schueler kann nur effektiv lernen, wenn er die neuen visuellen und semantischen Informationen strukturiert und am vorhandenen Wissen anknuepft. Eine Untersuchung ueberprueft diese Hypothesen an zwei Berufsschulen im Berufsfeld Koerperpflege. Der Lernerfolg wird eine Woche spaeter durch einen Test bestimmt. Die durchgefuehrten Doppelstunden werden im Anhang des Basisartikels beschrieben. Zusammenfassend laesst sich aus der Untersuchung ableiten, dass ein praegnant aufgebautes Experiment die zeichnerische Wiedergabe des Versuchsaufbaus verbessert. Bei entsprechendem Unterricht ist auch das praegnant aufgebaute Experiment keine Hilfe. Der Einfluss des Unterrichts auf die Verarbeitung bildhafter Informationen ist demzufolge erheblich groesser als die Auswirkungen der Praegnanzgesetze. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1995_(CD) |