Erziehungsstaat und paedagogischer Raum: Die Funktion des idealen Ortes in der Theorie der Erziehung.

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Autor/in	Oelkers, Juergen
Titel	Erziehungsstaat und paedagogischer Raum: Die Funktion des idealen Ortes in der Theorie der Erziehung.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik, 39 (1993) 4, S. 631-648Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3247
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-112344
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Erziehung; Historische Pädagogik; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Erziehung; Pädagogik; Staat; Bildungstheorie; Bildungspolitik; Staat
Abstract	Der Beitrag befaßt sich mit räumlichen Idealisierungen der Erziehungstheorie. Die Orte der Pädagogik sind funktional zum Anspruch der Theorie zu sehen. Alle Wirkungserwartungen hängen von Raumprogrammen ab, insbesondere die Idee einer einheitlichen Erziehung, die für alle in Frage kommenden Personen identische Effekte erzielt. Von einem Erziehungsstaat kann daher nur bei geschlossenen, kontrollierbaren und pädagogisch aufgeladenen Räumen die Rede sein. Solche Raumphantasien setzt die gesellschaftliche Differenzierung der Moderne faktisch außer Kraft, ohne ihre illusionäre Kraft bislang verloren zu haben. Utopie ist daher in der Erziehungserwartung ein bestimmt-unbestimmter Ort, den es faktisch nicht geben kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1995_(CD)

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