Die neue Schule braucht neue Lehrer. Projekt- und Handlungsorientierung in der Referendarausbildung.

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Autor/in	Unruh, Thomas
Titel	Die neue Schule braucht neue Lehrer. Projekt- und Handlungsorientierung in der Referendarausbildung.
Quelle	In: Pädagogik (Weinheim), 44 (1992) 9, S. 18-21Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0933-422X
Schlagwörter	Lehrer; Lehrernachwuchs; Lehrerausbildung; Studienseminar; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Handlungsorientierung; Projekt; Berufsausbildung; Referendariat; Didaktische Erörterung
Abstract	Kindheit und Jugendalter haben sich in jüngster Zeit grundlegend gewandelt. Daher müssen die Referendare bereits im Seminar praktische Erfahrungen sammeln und das "Lernen mit Kopf, Herz und Hand selbst erfahren haben". Eine projekt- und handlungsorientierte Seminararbeit erfordert neue Rahmenbedingungen. Diese umfassen: Auswahl relevanter Inhalte, zeitaufwendigere Arbeitsweisen, Zusammenfassung der Seminarveranstaltungen zu ganz- bzw. mehrtägigen Einheiten und eine besondere Material- und Raumausstattung, die praktisches Arbeiten und Präsentationen von Arbeitsergebnissen gestattet. Handlungs- und projektorientierte Seminararbeit, die sich über zwei Tage erstreckt, kann folgendermaßen strukturiert werden: Am ersten Tag stehen Themenfindung, inhaltliche Präzisierung und Fragen der Arbeitsorganisation im Mittelpunkt. Der zweite Tag umfaßt die Realbegegnung, Ergebnissicherung und die Präsentation der Ergebnisse. Geeignete Themen für das projektorientierte Arbeiten im Ausbildungsseminar sind: "Lernbiographien der Referendare", "Klassenraumgestaltung", Elternarbeit und Schulrecht. Bei der Umsetzung dieser Themen übernehmen die Referendare und ihre Ausbilder neue Rollen, "die sich an der veränderten Lehrer- und Schülerrolle im Offenen Unterricht orientieren." (HIBS/SchH).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)

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