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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLorent, Hans-Peter de
TitelPraxisschock und Supervision.
Auswertung einer Umfrage bei neu eingestellten Lehrern.
QuelleIn: Pädagogik (Weinheim), 44 (1992) 9, S. 22-25Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-422X
SchlagwörterBildungsforschung; Lehrer; Lehrernachwuchs; Lehrerausbildung; Studienseminar; Didaktische Grundlageninformation; Fotografie; Text; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsforschung; Referendariat; Didaktische Erörterung
AbstractNeu eingestellte Lehrer sind "hochmotiviert" und kommen "mit großen Erwartungen in die Schule". Hilfen erhalten sie weder von der Schulleitung, noch von dem Kollegium ihrer Schule. Eine professionelle Einführung in die neue Stelle findet ebenfalls nicht statt. Die meisten haben mehr als vier Jahre auf die Anstellung im Schuldienst gewartet. Sie haben in ihrer Schule keine Gelegenheit, die zwischenzeitlich erworbenen Qualifikationen und Lebenserfahrungen in ihre Arbeit einzubringen. Schockiert sind sie über die "in der Schule vorfindliche Improvisation, mangelnde Ausstattung, organisatorisches Chaos, Dilettantismus und anachronistische Arbeitsmethoden". Sie beklagen die unzureichende Vorbereitung auf die Schulwirklichkeit. Am meisten Probleme bereiten den neueingestellten Lehrern daher die Schüler. Um situationsgerecht auf Verhaltensauffälligkeiten, Disziplinprobleme, Aggressivität und Gewalt reagieren zu können, dazu fehlt ihnen "die ausreichende sozialpädagogische Kompetenz". Die Neueingestellten fordern daher von der Lehrerausbildung "eine stärkere Orientierung des Referendariats an den Problemen der Schulpraxis". Vor allem durch Supervision und Möglichkeiten zur Selbsterfahrung soll ihre pädagogische Kompetenz erweitert werden. Wichtig ist ihnen ferner "eine verstärkte Anleitung in der Schule" und die "Intensivierung der Vorbereitung auf die Rolle als Klassenlehrer". (HIBS/SchH).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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