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Autor/inBarkowski, Hans
Titel"Setz dich zu mir, mein Kamel" - Interkulturelles Lernen und Lehren und der Erwerb des Deutschen als Zweitsprache.
QuelleIn: Deutsch lernen, 17 (1992) 2, S. 144-166Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-3675
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Grundschule; Lernen; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Projektmethode; Unterricht; Deutsch als Zweitsprache; Fremdsprachenunterricht; Muttersprache; Dialog; Ausländer
AbstractDer Beitrag versucht, das Konzept interkultureller Erziehung in seiner Bedeutung fuer die Vermittlung des Deutschen als Zweitsprache zu reflektieren und zu entwickeln. Dieses Konzept ist zunaechst oppositionell zu "Auslaenderpaedagogik" zu verstehen. Interkulturelles Lernen im ausserpaedagogischen Bereich ist ein Prozess, der kaum kontrollier- und steuerbar ist. Einige wiedergegebene Axiome sollen die Basis fuer eine interkulturelle Paedagogik abgeben. Eine Einebnung der Minderheitenkulturen - Assimilation - ist genausowenig akzeptabel wie das Ausgrenzungs-(Segrations-)konzept; es geht vielmehr um eine Emanzipation, was bedeutet, dass alle Kulturen der Migranten als gleichwertig anzusehen sind. Daraus ergeben sich Konsequenzen fuer eine Didaktik im interkulturellen Lernen. Der Verfasser bringt neben Unterrichtsbeispielen zur Dialogfoerderung weitere Anregungen, um interkulturelle Gruppenprozesse in Gang zu setzen, zentrale Bereiche des Lebens oder der Erfahrungen sowie Traditionen und Wertesystem zu vergleichen. Ein Projekt "Wo ich wohne, wie ich lebe" wird vorgestellt, wobei es um Integration interkulturellen Lernens und Lehrens mit Grundschuelern deutscher und nichtdeutscher Muttersprache geht. Hierbei agieren die Kinder in verschiedenen Muttersprachen, sie besuchen sich gegenseitig zu Hause und verarbeiten auf verschiedene Weise (Fotos, Zeichnungen, Beschreibungen) ihre Erlebnisse und Erfahrungen.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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