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Das Thema "Erdbeben" wird am Beispiel Mexiko 1985 dargestellt. Dabei wird ein fiktionaler Text Tatsachenberichten aus Zeitungen gegenuebergestellt. Didaktisch geht es dabei darum, was das Fach Erdkunde, was "Schule ueberhaupt zur Erschliessung der Lebenswirklichkeit der Schuelerinnen und Schueler sinnvoll und dauerhaft beitragen" kann. Der Einsatz fiktionaler Texte steht dabei unter dem Aspekt der Vermittlung fachbezogener Kenntnisse und Befaehigungen. Es wird angenommen, dass solche Texte "der unterrichtlichen Behandlung insbesondere gesellschaftsbezogener Fragestellungen eigene Zugaenge ermoeglichen und grundlegende neue, spezifische Erkenntnisperspektiven und -ebenen erschliessen koennen. " Entscheidend dabei ist, "dass und wie gerade durch den ganzheitlich- ungefaecherten, subjektiven, bewusst stilisierten, auf die Gefuehle, Taeume, Sehnsuechte, Noete und Obsessionen von Menschen und Voelkern abgestellten Zugriff auf gesellschaftspolitische zentrale Fragen, wie er (nur) durch die literarische Fiktion moeglich gemacht wird, fachbezogen eigentuemliche Erkenntnisse und Befaehigungen zur Erschliessung von Lebenswirklichkeit werden koennen." S. 37UNTERRICHTSGEGENSTAND: Das Mexiko-Erdbeben vom September 1985
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-8649
Leusmann, Christoph: " Der Tag, an dem es gebebt hat." Unterrichtseinheit fuer die Sekundarstufe II. 1992.
2275890
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