Aufbau und Organisation der Behindertenhilfe in Schweden. Erfahrungen bei Aufbau und Organisation der Behindertenhilfe für geistig behinderte und motorisch schwerbeschädigte Kinder und Jugendliche, dargestellt am Beispiel eines Landesdistriktes in Südschweden.

Autor/in	Andersson, Lennarth
Titel	Aufbau und Organisation der Behindertenhilfe in Schweden. Erfahrungen bei Aufbau und Organisation der Behindertenhilfe für geistig behinderte und motorisch schwerbeschädigte Kinder und Jugendliche, dargestellt am Beispiel eines Landesdistriktes in Südschweden.
Quelle	Aus: Egli, Jakob (Hrsg.): Gewalt und Gegengewalt im Umgang mit geistig behinderten Menschen . Luzern: Ed. SZH (1993) S. 99-106Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Behindertenhilfe; Geistige Behinderung; Integration; Kind; Organisation; Recht; Schweden; Normalisierungsprinzip; Förderung; Schwerbehinderung; Recht; Förderung; Kind; Behindertenhilfe; Geistige Behinderung; Schwerbehinderung; Normalisierungsprinzip; Aufbau; Integration; Organisation; Geistig Behinderter; Jugendlicher; Schweden
Abstract	Schweden ist eines der skandinavischen Länder und hat ca. 8,5 Millionen Einwohner. Flächenmässig ist Schweden ungefähr doppelt so gross wie die ehemalige Bundesrepublik Deutschland. Ich erwähne dies, weil ich glaube, dass es eine Bedeutung hat für den Aufbau der Behindertenhilfe in unserem Land. Schweden hat ca. 32 000 geistig behinderte Menschen. Organisatorisch hat Schweden 24 Landtage und 275 Kommunen. Zwei dieser Kommunen haben in meiner Region sämtliche Aufgaben unseres Landtags übernommen. Malmöhus Läns Landsting heisst unser Landtagsgebiet. Es hat 550 000 Einwohner in 19 verschiedenen Kommunen. Wir haben die Organisation der Behindertenhilfe in sechs Distrikte aufgeteilt. Der Distrikt Lund, den ich leite, zählt ca. 161 000 Einwohner. Unter den Behinderten gibt es 227 motorisch schwerbehinderte Kinder und Jugendliche (bis 20 Jahre) ohne geistige Behinderungen, 224 motorisch und geistigbehinderte Kinder und Jugendliche und 305 Erwachsene mit geistiger Behinderung. Insgesamt arbeiten wir also mit 451 Kindern und Jugendlichen und mit 305 Erwachsenen. Für diese Arbeit stehen knapp 500 Mitarbeiter zur Verfügung, davon 70 Fachpersonen und 4 Verwaltungspersonen. Die Gesamtkosten betragen ca. 100 Millionen Schwedische Kronen. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2001_(CD)