Nation, Sprache und Kultur in den Wirbeln der litauischen Geschichte. Probleme der Zweisprachigkeit.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Rudaitiene, Vida
Titel	Nation, Sprache und Kultur in den Wirbeln der litauischen Geschichte. Probleme der Zweisprachigkeit.
Quelle	Aus: Sprache, Kultur, Identität. Frankfurt, Main: Lang (1993) S. 206-215Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kulturpolitik; Sprache; Bilingualismus; Muttersprache; Migration; Nationalität; Sprachpolitik; Ethnische Gruppe; Litauen
Abstract	Vor historischem Hintergrund zeigt der Autor Probleme der Bewahrung, Pflege und Wiederbelebung der litauischen Sprache und Kultur. Einen Schwerpunkt bildet die Sprachensituation in sowjetischer Zeit, in der die russiscche Sprache eine privilegierte Stellung einnahm und die Zweisprachigkeit mit administrativen Mitteln durchgesetzt wurde. In diesem Zusammenhang geht er ausführlicher auf Vorzüge und Nachteile von Zweisprachigkeit ein. Von den Prinzipien der Gleichberechtigung der Völker und Sprachen ausgehend, verteidigt er das Recht auf Lernen in der Muttersprache. Er zeigt an Beispielen, wie sie in den litauischen Schulen für die Kinder aller Nationalitäten nach Erlangung der Unabhängigkeit umgesetzt wurden. Vor allem gehe es darum, Sprachen nicht in erst- und zweitklassige einzuteilen. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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