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Autor/inn/enBargel, Tino; Ramm, Michael
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
TitelDas Studium der Medizin.
Erfahrungen, Probleme und Forderungen aus studentischer Sicht. Kurzfassung.
QuelleBonn (1993), 56 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEinstellung (Psy); Motivation; Medizin; Arbeitsmarktchance; Studium; Studienerfolg; Qualität; Student
AbstractDie Publikation ist das Ergebnis einer Sonderauswertung von Befunden zur Studienmotivation, Studienanforderungen, Studienqualität, Studienerfolg, Arbeitsmarktchancen u. a., die im Verlauf von zehn Jahren im Rahmen der bundesweiten Erhebung "Studiensituation und studentische Orientierungen" erhoben wurden. Die Ergebnisse dieser aus fünf Erhebungen aufbereiteten Daten - zuletzt im Wintersemester 1992/93 - machen einen Widerspruch deutlich, der nachdenklich stimmt: Es ist gerade die Gruppe der Studierenden der Medizin, die sich durch hohe Leistungsbereitschaft und -fähigkeit sowie ein gutes und zügiges Studium auszeichnet. Diesen Vorzügen stehen eine zunehmende Unzufriedenheit der Studierenden mit dem Studium und eine auffallend negative Beurteilung der Lehrqualität gegenüber. Zusätzlich sind die Studierenden hinsichtlich ihrer späteren beruflichen Möglichkeiten sehr stark verunsichert. Deutlich über die Hälfte der MedizinerInnen spricht im WS 1992/93 von starken Belastungen im Studium aufgrund unsicherer Berufsaussichten. So ist es nicht erstaunlich, daß sie zur Verbesserung der individuellen Studiensituation mit an vorderster Stelle ihrer "Wunschliste" günstigere Arbeitsmarktchancen für ihre Berufsgruppe nennen. Dies ist den MedizinerInnen im Verlauf der 80er Jahre am wichtigsten geworden; eine derartige Zunahme von über 50 Prozentpunkten seit dem WS 1982/83 hat keine andere Forderung zur Verbesserung der Studiensituation aufzuweisen. Daran wird die Brisanz ersichtlich, die die Studierenden diesem Thema mittlerweile beimessen. Bessere Arbeitsmarktchancen wünschen sich Studentinnen der Humanmedizin noch deutlich häufiger als ihre männlichen Kommilitonen. Dies erscheint ganz folgerichtig, müssen sie doch stärker befürchten, von beruflicher Dequalifikation oder gar von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1982 bis 1993. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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